Seit 1978 versucht die Volksrepublik China, ihr planwirtschaftliches Wirtschaftssystem zu reformieren und eine moderne Wirtschaftstruktur aufzubauen. Das erfolgt unter anderem mit Hilfe ausländischer Direktinvestitionen, für die standortpolitische Anreize geschaffen werden. Kai Bühler untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Befragung von vierundzwanzig deutschen Unternehmen mit Produktionsniederlassungen in der VR China, warum Unternehmen Direktinvestitionen durchführen. Er analysiert die strukturellen Bedingungen, welche die Standortattraktivität fördern (geringe Steuer- und Abgabenlast) bzw. hemmen (Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, Korruption), und zeigt die Vor- und Nachteile der Investitionsstrategien deutscher Unternehmen auf.
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