Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: "Zentralasien im Fokus - Chance und Herausforderung für deutsche Unternehmen" lautete der Titel einer GTAI-Publikation zur "Wirtschaftskonferenz Zentralasien" im April 2013. Der deutsche Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel sagte im Rahmen dieses Treffens über die Region: "Diese Konferenz unterstreicht erneut das große Interesse Deutschlands an einer wirtschaftlich und sozial erfolgreichen, [...] Entwicklung einer Region mit enormen Zukunftschancen. Lassen Sie uns darüber diskutieren, wie wir diese Chancen gemeinsam entwickeln können - zum gemeinsamen Wohl und Nutzen unserer Länder, unserer Unternehmen und unserer Menschen." Die Transformationsländer des postsowjetischen Zentralasiens werden zunehmend interessanter für ausländische Investoren. Nicht zuletzt liegt das an den gewaltigen Rohstoffvorkommen und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Entwicklungspotential der Region.Im Rahmen dieser Arbeit sollen die drei potentiell interessantesten Nationen der Region Zentralasien hauptsächlich hinsichtlich makroökonomischer Indikatoren auf ihre Investitionsattraktivität untersucht und verglichen werden. Kasachstan als flächenmäßig größtes Land der Region verfügt zudem über die leistungsfähigste Volkswirtschaft aller zentralasiatischen Staaten. Die Mongolei befindet sich in einer politisch stabilen demokratischen Lage und besitzt bisher kaum angetastete, enorme Rohstoffvorkommen. Usbekistan ist das bevölkerungsreichste Land der Region und verfügt zudem über die stärkste Infrastruktur. Alle drei Länder sehen sich allerdings mit unterschiedlich gelagerten wirtschaftlichen bzw. politischen Problematiken konfrontiert, welche Risiken für potentielle Investoren bergen und diese von Investitionen abhalten können. Dementsprechend existieren neben den möglichen Chancen auch enorme Herausforderungen für beide Seiten. Im ersten Teil der Arbeit werden allgemeine Länderdaten zur Geographie, Bevölkerung und Infrastruktur betrachtet. Anschließend erfolgt eine Analyse der sozialen, politischen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, unter anderem anhand verschiedener Indizes. In den letzten beiden Kapiteln werden klassische makroökonomische Indikatoren zur Binnenwirtschaft und Konjunktur sowie zur Außenwirtschaft und den Wechselkursen untersucht. Abschließend wird mit Hilfe eines Scoring-Modells und SWOT-Analysen ein Fazit hinsichtlich der Investitionsattraktivität der drei Länder gezogen.
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