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Da die Anteilinhaber von Investmentfonds regelmäßig möglichst hohe Verfügungsbeträge anstreben und damit ausschließlich an einer Performance nach Steuern interessiert sind, sollte eine Investmentgesellschaft ein Portfolio zusammenstellen, das auch unter Berücksichtigung von steuerlichen Aspekten effizient ist und den Rendite-Risiko-Präferenzen der Investoren möglichst gut entspricht.
Vor diesem Hintergrund stellt die Arbeit zunächst ausführlich die Systematik der Besteuerung von Investmentfonds, die seit dem 01.01.2004 durch das InvStG geregelt wird, dar und ermittelt für unterschiedliche
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Produktbeschreibung
Da die Anteilinhaber von Investmentfonds regelmäßig möglichst hohe Verfügungsbeträge anstreben und damit ausschließlich an einer Performance nach Steuern interessiert sind, sollte eine Investmentgesellschaft ein Portfolio zusammenstellen, das auch unter Berücksichtigung von steuerlichen Aspekten effizient ist und den Rendite-Risiko-Präferenzen der Investoren möglichst gut entspricht.

Vor diesem Hintergrund stellt die Arbeit zunächst ausführlich die Systematik der Besteuerung von Investmentfonds, die seit dem 01.01.2004 durch das InvStG geregelt wird, dar und ermittelt für unterschiedliche potenzielle Investitionsobjekte (z. B. inländische und ausländische Aktien, inländische und ausländische Anleihen, Finanzderivate) und Investorentypen analytisch die effektive Steuerbelastung. Die Änderungen des InvStG durch das EURLUmsG vom 09.12.2004 sind dabei eingearbeitet.

Anschließend wird mit einer umfangreichen empirischen Untersuchung gezeigt, dass Steuern die Performance von Investmentfonds investorspezifisch erheblich beeinflussen können und damit von einer Investmentgesellschaft bei der Portfoliozusammensetzung berücksichtigt werden sollten.

Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen für eine Investmentgesellschaft abgeleitet, wie steuerliche Effekte investorspezifisch bei der Portfoliostrukturierung und -optimierung berücksichtigt werden können. Dazu wird zunächst das geltende deutsche Steuersystem in den Portfoliooptimierungsansatz von Markowitz integriert. Im Anschluss werden die steuerlichen Effekte im Zusammenhang mit dem Einsatz von Finanzderivaten zu Spekulations-, Absicherungs- oder Arbitragezwecken analysiert.

Abschließend werden die empirisch und analytisch gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf die Anreizwirkungen des geltenden Investmentsteuerrechts ausgewertet und es wird untersucht, inwieweit de lege ferenda alternative Besteuerungskonzeptionen entscheidungsneutral wirken.
Autorenporträt
Florian Zeller wurde 1975 in Rosenheim geboren. Von 1996 bis 2000 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann. Von 2001 bis 2003 postgraduales Studium Betriebswirtschaftliche Forschung mit dem Abschluss Master of Business Research (MBR). Seit November 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Steuerrecht bei Prof. Dr. Dr. Manuel R. Theisen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Promotion zum Dr. oec. publ. im Februar 2005.