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Fonds finden, die was bringen! Hier bekommen Sie aktuell und leicht verständlich erklärt, welche gängigen und neueren Fondsarten angeboten und - was am meisten interessiert - wie sie bewertet werden. Das Schwerpunktthema des Buches bilden die Auswahlkriterien im Umgang mit Fonds. Der Leser bekommt u.a. wichtige Tipps, wie er einen fähigen und seriösen Fondsberater findet, mit Fonds Steuern spart und mit Fonds private Altersvorsorge betreibt.

Produktbeschreibung
Fonds finden, die was bringen!
Hier bekommen Sie aktuell und leicht verständlich erklärt, welche gängigen und neueren Fondsarten angeboten und - was am meisten interessiert - wie sie bewertet werden. Das Schwerpunktthema des Buches bilden die Auswahlkriterien im Umgang mit Fonds. Der Leser bekommt u.a. wichtige Tipps, wie er einen fähigen und seriösen Fondsberater findet, mit Fonds Steuern spart und mit Fonds private Altersvorsorge betreibt.
Rezensionen
Ganzheitlich denken - und anlegen
Zur Zeit herrscht große Verunsicherung an den Finanzmärkten. Nach dem Einbruch des Neuen Marktes, den nach wie vor ernüchternden Konjunkturprognosen und angesichts eines unüberschaubaren Angebots an privaten Alterssicherungen sind viele Anleger verunsichert und lassen ihr Geld ohne große Renditeerwartung auf dem Sparbuch ruhen. Hier setzt Andreas Rühl, selbst freier Investmentberater in der Fonds-Vermögensverwaltung, an.
Auf den Fonds-Manager kommt es an
Was viele Leser freuen wird, ist der systematische Aufbau des Buches, das zunächst einen Überblick über die verschiedenen Anlageformen, also auch Anleihen, Sparkonten und Lebensversicherungen bietet, um dann eine Schneise in den Dschungel der verschiedenen Fonds und Fondsgesellschaften zu schlagen. Grafisch übersichtlich und inhaltlich kompakt müssen alle Fonds durch den strengen Qualitäts-Check, der sich vor allem an drei Kriterien orientiert: Sicherheit, Verfügbarkeit des Geldes und zu erwartende Rendite. Jeder Anleger muss sich an dieser Stelle entscheiden, welcher dieser Punkte für ihn der wichtigste ist. Auf keinen Fall, so die Mahnung des Experten, soll man dabei die Rolle des Fonds-Managers unterschätzen. Die Zusammenstellung des jeweiligen Portfolios hat viel mit seiner Persönlichkeit zu tun - er muss zu Ihnen passen, genau wie der Fonds selbst. Nach der Lektüre dieser 350 Seiten kann wohl niemand behaupten, er hätte nicht eine Menge über Fonds gelernt; auch wenn eine absolute Gewinngarantie weiterhin ein Traum bleiben wird.
Henrik Flor, literaturtest.de

Investmentfonds sind wie ein Wald von unzähligen Bäumen. Jeder von ihnen hat einen Namen, mitunter exotisch oder unverständlich. Daraus soll ich mir einen zu mir "passenden" aussuchen. Andreas Rühl bemüht sich in anerkennenswerter Weise, den Leser vor der Wahl des falschen Fonds zu bewahren. Er macht das sehr gekonnt und vermittelt das Gefühl, mit Fonds wirklich reich werden zu können. Allerdings muss der Leser selbst ein paar Fragen beantworten: bin ich ein Großanleger oder ein Kleinanleger. bin ich ein Investor oder ein Spekulant, habe ich eine Ansparzeit von 40 Jahren oder nur noch von 5 Jahren (oder gar keine mehr) vor mir und wie sieht bei mir als Kleinstanleger das Verhältnis zwischen den zu erwartenden Erträgen und den auf mich zu kommenden Beratungskosten aus? Für diese Fragen hat der Autor natürlich keine Antworten parat. Doch sie sind für das Handeln des Anlegers bestimmend. Der Leser wird in umfassender und verständlicher Weise mit der Welt der Investmentfonds vertraut gemacht. Der Autor geht sogar noch weiter, indem er neben den Investmentfonds auch den anderen Anlageformen eines Vermögensaufbaus vergleichende Aufmerksamkeit schenkt.
Die Darlegungen erhalten durch die Fülle gut recherchierter Informationen den Charakter einer Orientierungshilfe. Man muss sie nur beherzigen. Dass der Autor bei der Darstellung der Ertragschancen der Fonds von der "heutigen Kaufkraft" künftiger Erträge spricht, kann zu Irritationen führen, zumal er an anderer Stelle darauf hinweist, dass bekannte "Gelddiebe an diesen Renditeerwartungen zehren".
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Mag sein, dass der Autor diese oder jene Fragen und Zweifel seiner Leser für belanglos hält, mag sein, dass sie ihm als Fachmann gar nicht aufkamen. Doch mancher Leser möchte vielleicht gern wissen, unter welchen Bedingungen und Maßgaben es eigentlich zur Auflegung (oder auch Schließung) eines Fonds kommt, was denn die vielen existierenden Fonds auszeichnet, die nicht zu den vom Autor empfohlenen "exzellent gemanagten Investmentfonds" gehören, woran man den bevorstehenden Wechsel eines Fondsmanagements erkennt, ob und welche Unterschiede in der Behandlung von professionellen und privaten Anlegern durch den Gesetzgeber bestehen, usw. Ein Einblick in die Eigenheiten und Praktiken der Kapitalanlagegesellschaften bei der Festlegung und Anwendung von Ausgabeaufschlägen und Managementgebühren würde dem Verständnis dieser Materie gewiss ebenfalls entgegen kommen. Gleiches betrifft die Erfolgsbeteiligung, auch performance fee genannt. Sie kommt mit der Bemerkung, dass sie "durchaus umstritten" sei, unter dem Strich sehr glimpflich davon. Dabei wäre dieses Thema ein ganzes Kapitel wert.
Der Verfasser des Buches will Investmentberater und Anleger in gleichem Maße ansprechen. Das ist ein hoher Anspruch, den er an sich stellt, denn was er dem einen zu wenig anbietet, ist dem anderen möglicherweise schon zu viel. Tatsächlich wird niemand das Buch an einem Tag lesen oder gar durcharbeiten. Dabei ist es hochinteressant. Man sollte es auf jeden Fall öfter zur Hand nehmen. Manches Gelesene wird bei wiederholter Lektüre deutlicher, manches zunächst Unverstandene klärt sich dann von selbst auf. Und wenn man das Buch aus der Hand legt, hat man zweifellos etwas dazu gelernt.
R.B. Theuring

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