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Zu einem Abendessen des Pariser Großbürgertums versammeln sich Geschäftsleute, Politiker und Industrielle. Ein geladener Gast lässt sich in der letzten Minute entschuldigen, sodass die Abendgesellschaft auf dreizehn Teilnehmer schrumpft. Eine Hausangestellte, aus dem Maghreb gebürtig, wird gebeten, sich der Gruppe anzuschließen. Die Diskussion, die sie in der Runde provoziert, dauert die ganze Nacht lang. Die Auseinandersetzungen machen die Schwierigkeit deutlich, die tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft wirklich zu verstehen.

Produktbeschreibung
Zu einem Abendessen des Pariser Großbürgertums versammeln sich Geschäftsleute, Politiker und Industrielle. Ein geladener Gast lässt sich in der letzten Minute entschuldigen, sodass die Abendgesellschaft auf dreizehn Teilnehmer schrumpft. Eine Hausangestellte, aus dem Maghreb gebürtig, wird gebeten, sich der Gruppe anzuschließen. Die Diskussion, die sie in der Runde provoziert, dauert die ganze Nacht lang. Die Auseinandersetzungen machen die Schwierigkeit deutlich, die tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft wirklich zu verstehen.
Autorenporträt
Pierre Assouline, geb. 1953 in Casablanca, entstammt einer sephardischen Familie, sein Vater kämpfte in der Resistance. Assouline ist Redaktionschef der Zeitschrift 'Lire'. Er schrieb Biographien, z. B. über Georges Simenon, Jean Jardin, Herge, Gaston Gallimard, Daniel-Henry Kahnweiler, und Dokumentationen z. B. über Lourdes und 'Le dernier des Camondo' über eine legendäre sephardische Bankiersdynastie. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 'In meinen Augen ist das Leben nicht schwarz-weiß', sagt Pierre Assouline. 'Es ist grau. Was mich interessiert, sind die Menschen und ihre geheimen Schubladen.'