Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutsch-deutsche Geschichtspolitik: Die Gedenkstätten Buchenwald und Bergen-Belsen im Kalten Krieg (Online-Plus), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie erinnerten die überlebenden Jüd_innen in der DDR? Und wie wurden sie als Akteur_innen aktiv, an einem der symbolträchtigsten Orte der DDR, der zur Nationalen Mahn- und Gedenkstätte wurde. Hierzu sollen zuerst die Geschichte und die Entwicklungen in Buchenwald erläutert werden. Folgend soll es zu einer Analyse der jüdischen Gemeinden in der DDR kommen, wie sie sich entwickelten und ob es zu Problemen zwischen Jüd_innen und der DDR kam. Auch die Frage nach institutionalisiertem Antisemitismus wird gestellt und versucht zu beantworten. Dies soll als Stütze für die folgenden Untersuchungen dienen und aufzeigen, ob es einen ideologisch oder politisch begründeten Umgang mit dem Schicksal von Jüd_innen in der DDR gab. Daraufhin folgt eine Untersuchung des Gedenkens der jüdischen Überlebenden, als Akteur_innen. Hierbei stehen die ehemaligen Opfer als Akteur_innen im Kontrast zu staatlichen Erinnerungsformaten. Die Kernfrage der Arbeit soll sein: ¿Inwiefern gedachten Jüd_innen als Akteur_innen in der SBZ, DDR und der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald?¿
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