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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Hochschule für Philosophie München (PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT S.J. MÜNCHEN), Veranstaltung: 418 Seminar Transhumanismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das moderne Projekt des Transhumanismus zielt auf die "Verbesserung" des Menschen durch technische Hilfsmittel. Dazu gehören unter anderem medizinischer Fortschritt bis hin zum Traum vom fast unbegrenzten Leben, genetische Optimierung der Nachkommen, sowie Computerimplantate, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu erhöhen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Hochschule für Philosophie München (PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT S.J. MÜNCHEN), Veranstaltung: 418 Seminar Transhumanismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das moderne Projekt des Transhumanismus zielt auf die "Verbesserung" des Menschen durch technische Hilfsmittel. Dazu gehören unter anderem medizinischer Fortschritt bis hin zum Traum vom fast unbegrenzten Leben, genetische Optimierung der Nachkommen, sowie Computerimplantate, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Die Steigerung des Transhumanismus im Posthumanismus zielt auf die Ablösung des Menschen als bisherige "Krone der Schöpfung" durch Computer als - so der Anspruch - logische und sinnvolle Folge der Evolution. Tatsächlich propagiert diese in den USA entstandene Denkrichtung den Einsatz von Wissenschaft und Technik, um die menschliche Spezies zu verbessern, ihre kognitiven Fähigkeiten, ihr Denkvermögen und ihre Leistungsfähigkeit zu erweitern und sie letztendlich von drei Geißeln zu befreien, die das Leben der Menschen seit Anbeginn der Zeit verderben: Krankheit, Alter und Tod. Für die Anhänger dieser Denkrichtung ist die Entwicklung der Menschheit bis zu ihrem heutigen Stand noch nicht abgeschlossen. Fasziniert und gleichzeitig beunruhigt von diesem Projekt zur Umgestaltung der menschlichen Existenz fragt der Autor sich, wie dieser Übermensch, d. h. der Trans-Posthuman, noch ein Mensch sein kann. Denn Kurzweil schreibt in Menschlichkeit 2.0: "Alles wird anders sein, weißt du? Nein, ich meine, ganz anders"! Und er fügt hinzu: "Dem menschlichen Betrachter werden diese Veränderungen wie ein augenblicklicher Verfall aller bisherigen Regeln erscheinen, ein exponentielles, völlig unkontrollierbares Durchgehen". Wie kann in diesem Fall das, was darüber hinausgeht, noch damit konform sein? Wie kann eine voll akzeptierte Entwicklung hin zur Abschaffung der Menschheit behaupten, noch eine Menschheit zu sein?
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