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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wichtig ist die Sprache? Im Migrationsbericht 1999 steht: "Sprache ist die Grundlage der Kommunikation mit anderen Menschen, durch die Gedanken und Gefühle zum Ausdruck gebracht, Bedeutung vermittelt, Wünsche und Begehren kundgetan, Erlebnisse verarbeitet, Erfahrungen ausgetauscht, Zusammenhänge verstanden und Handlungen geplant werden. Sprache ist erforderlich, um sich mitzuteilen und andere zu verstehen." Nicht nur für Erwachsene…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wichtig ist die Sprache? Im Migrationsbericht 1999 steht: "Sprache ist die Grundlage der Kommunikation mit anderen Menschen, durch die Gedanken und Gefühle zum Ausdruck gebracht, Bedeutung vermittelt, Wünsche und Begehren kundgetan, Erlebnisse verarbeitet, Erfahrungen ausgetauscht, Zusammenhänge verstanden und Handlungen geplant werden. Sprache ist erforderlich, um sich mitzuteilen und andere zu verstehen." Nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder hat die Sprache eine entscheidende Funktion. Genauer gesagt, die Sprache hat eine wichtige Funktion für das Erfassen der kindlichen Welt. Das heißt, die Kinder können sich mithilfe der Sprache ihre eigene Welt konstruieren. Heutzutage gibt es immer mehr Kinder, die gleichzeitig mehrere Sprachen lernen oder lernen müssen: Weltweit wachsen weniger als ein Drittel der Menschen einsprachig auf. Vor 40 Jahren wurde es jedoch in Deutschland als geistige Überforderung betrachtet, wenn Kinder zweisprachig aufwachsen sollten. Den Eltern wurde davon abgeraten und den Kindern wurde im Kindergarten deutlich gemacht, dass alles, was nicht deutsch klang, keine ordentliche Sprache war. Leider kommt das auch heute, 40 Jahre später, immer noch oder wieder vor, dass Mehrsprachigkeit geistige Überforderung bedeutet. Im Gegenteil dazu, so Regina Pantos, Vorsitzende des Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V., sind Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, geistig flexibler und leistungsfähiger in ihrer Wahrnehmung. Weiterhin betont R. Pantos das Schlagwort "Bildung und Bücher von Anfang an". Wieso? Weil Bücher bilden. Jetzt stellt sich die Frage: Inwiefern kann Kinderliteratur den Spracherwerb bei mehrsprachigen Kindern fördern? Um die Frage zu beantworten, muss zuerst die Mehrsprachigkeit bei Kindern betrachtet werden.
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