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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Ritualisierbarkeit von Trauer in der modernen Gesellschaft scheint sich zunächst gar nicht zu stellen. Denn es gibt offensichtlich auch in modernen Gesellschaften Abläufe und Zeremonien, die jeder mit Trauer und Tod in Verbindung bringt, beispielsweise die Beerdigung. Das soll in dieser Arbeit auch gar nicht bezweifelt werden. Vielmehr geht es darum, herauszufinden, inwiefern diese Zeremonien als Rituale bezeichnet werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Ritualisierbarkeit von Trauer in der modernen Gesellschaft scheint sich zunächst gar nicht zu stellen. Denn es gibt offensichtlich auch in modernen Gesellschaften Abläufe und Zeremonien, die jeder mit Trauer und Tod in Verbindung bringt, beispielsweise die Beerdigung. Das soll in dieser Arbeit auch gar nicht bezweifelt werden. Vielmehr geht es darum, herauszufinden, inwiefern diese Zeremonien als Rituale bezeichnet werden können, also inwieweit sie verbindlichen und verbindenden Charakter haben. Dabei werden Ansätze eine Rolle spielen, die den Gedanken unterstützen, dass Trauer in der modernen Gesellschaft nicht (mehr) ritualisiert werden kann: Die Individualisierungs- und die Verdrängungsthese. Der Vergleich mit traditionellen Trauer- und Bestattungsritualen wird es dann ermöglichen, die Ritualisierbarkeit von Trauer in modernen Gesellschaften zu überprüfen. Als Einstieg in die Thematik sollen aber im Folgenden zunächst die zentralen Begriffe definiert und voneinander differenziert werden: Ritual- Ritus- Ritualisierung- moderne Gesellschaft.
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