Anämie ist ein großes Gesundheitsproblem. Es handelt sich um einen Fall von unzureichendem Hämoglobin. 25 % der Weltbevölkerung sind von Eisenmangelanämie betroffen, insbesondere Säuglinge, Kinder im Vorschulalter, Schwangere und stillende Mütter. Eisenmangel ist mit einem Ungleichgewicht zwischen Eisenaufnahme, -verwertung und -verlust verbunden. Dies kann zu vorzeitigem Tod, pränataler Sterblichkeit, Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und fötalen Beeinträchtigungen führen. 20 % der Todesfälle bei Müttern sind auf Eisenmangel zurückzuführen. Zur Anämie gehört auch ein vermindertes Blutvolumen, wobei eine Hypovolämie durch Blutungen und Hypoxie verursacht wird. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine deskriptive und analytische Querschnittsstudie, die durchgeführt wurde, um die Häufigkeit von Eisenmangelanämie bei Säuglingen in drei sudanesischen Kinderkrankenhäusern zu ermitteln. Es wurden 500 kranke und 100 Kontrollsäuglinge im Alter von 2 bis 24 Monaten untersucht. Alle untersuchten Säuglinge erwiesen sich als anämisch. Die Blutbilder zeigten mikrozytäre Hypochromie, Pokylozytose, Ziel- und Bleistiftzellen. Die Inzidenz der Eisenmangelanämie betrug in den drei Kinderkrankenhäusern 23,6 %. Die Eisenmangelanämie betrug 44 % bei gestillten und 56 % bei angereicherten Säuglingen.
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