Hier beschreiben 21 Reporter und Militärexperten des Magazins Der Spiegel die politische Planung des Irak-Krieges durch die neokonservativen Berater des amerikanischen Präsidenten und den Versuch der Diplomaten in der UNO, den Militärschlag zu verhindern. Detailliert und chronologisch wird der Kriegsverlauf geschildert. Kein Krieg zuvor war so durchschaubar und gut zu recherchieren wie dieser. Man kann den Bericht als ein Lehrbuch über das Handwerk des modernen Krieges betrachten. Im abschließenden Teil des Buches werden die Folgen des Ganzen dargestellt: die Konsequenzen für den befreiten Vielvölkerstaat Irak, die Lage im Nahen Osten und die neue Rolle der Vereinten Nationen.
Wie wird ein Krieg inszeniert? Wie funktioniert er? Was richtet er an? 21 Reporter und Militärexperten des SPIEGEL recherchierten monatelang die Geschichte eines Krieges, der die Welt mehr verändern wird als den Irak. Die Autoren beginnen am 15. September 2001 in Camp David, sie spüren der Propagandaschlacht um die Massenvernichtungswaffen nach, sie befragen die irakische Führung, sie schildern das Duell der Diplomaten in der Uno. Vor allem aber erzählen sie, was wirklich geschah zwischen dem 20. März und dem 10. April 2003 beim Marsch auf Bagdad. Sie verfolgen die Spur der alliierten Truppen, analysieren die Waffen und Taktiken dieses Feldzuges, beschreiben die Gegenwehr der irakischen Armee und das Leiden der Zivilbevölkerung. Den Autoren gelingt es, das Drama des Krieges abzubilden, sie dokumentieren Angst und Zufall, Hoffnung und Mordlust, Hass und Euphorie. Und sie beschreiben die Folgen des schnellen Sieges - Freiheit, Chaos, Guerilla-Krieg. Die akribische Recherche fügt sich zur Geschichte einer langfristig inszenierten Invasion, die viel erzählt darüber, wie moderne Kriege geführt werden.
Wie wird ein Krieg inszeniert? Wie funktioniert er? Was richtet er an? 21 Reporter und Militärexperten des SPIEGEL recherchierten monatelang die Geschichte eines Krieges, der die Welt mehr verändern wird als den Irak. Die Autoren beginnen am 15. September 2001 in Camp David, sie spüren der Propagandaschlacht um die Massenvernichtungswaffen nach, sie befragen die irakische Führung, sie schildern das Duell der Diplomaten in der Uno. Vor allem aber erzählen sie, was wirklich geschah zwischen dem 20. März und dem 10. April 2003 beim Marsch auf Bagdad. Sie verfolgen die Spur der alliierten Truppen, analysieren die Waffen und Taktiken dieses Feldzuges, beschreiben die Gegenwehr der irakischen Armee und das Leiden der Zivilbevölkerung. Den Autoren gelingt es, das Drama des Krieges abzubilden, sie dokumentieren Angst und Zufall, Hoffnung und Mordlust, Hass und Euphorie. Und sie beschreiben die Folgen des schnellen Sieges - Freiheit, Chaos, Guerilla-Krieg. Die akribische Recherche fügt sich zur Geschichte einer langfristig inszenierten Invasion, die viel erzählt darüber, wie moderne Kriege geführt werden.