Diese Bilder erzählen die Geschichte eines geschundenen Landes, eines verstörten Volkes und einer hoffnungslosen Besatzungsarmee. Nach dem 11. September 2001 verhinderten die Vereinigten Staaten mit den in die Streitkräfte eingebetteten Journalisten und dem patriotischen Schulterschluss der Presse, das sich die Weltöffentlichkeit ein Bild von den Kriegen in Afghanistan und dem Irak machen konnte. der junge deutsche Fotograf Christoph Bangert hat für die New Yorker Times den Irak bereist. Seine Bilder sind erschütternde Dokumente einer raumgreifenden Verzweiflung, in der sich Sieger un Besiegte, Befreier und Befreite, Lebende und Tote verwechselbar gegenüberstehen: ein schweigendes Land.
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