Der Student Iradsch ist Mitglied der kommunistischen Tudeh-Partei in Teheran und flüchtet nach einem gescheiterten Attentat auf den Shah vor dem Geheimdienst in die Sowjetunion. Über der Grenze wird er jedoch von den Russen als Spion festgenommen, zu 10 Jahren Haft verurteilt und in ein sibirisches Arbeitslager geschickt. Achtundzwanzig Jahre später, nach seiner Freilassung und langen Exiljahren besucht er seine Heimat wieder. Gerade hat die Islamische Revolution begonnen. Das Wiedersehen mit seiner Frau Mihan, seiner Schwester Pari und die erste Begegnung mit seinem Sohn verlaufen allerdings enttäuschend.
Auch von Mihan, der schönen Theaterschauspielerin, die nach seiner Flucht das Theater aufgeben musste, handelt das Buch in Rückblenden, und vom Schicksal seines Vaters, eines Obersten der kaiserlichen Armee. Seinen Sohn hatte er wegen der Heirat mit der Schauspielerin verstoßen. Und die angebliche Verwicklung Iradschs in das Attentat auf den Shah zwingt ihn nun degradiert und unehrenhaft aus dem Dienst auszuscheiden.
Eindrücklich wird das kulturelle und politische Leben der Shahzeit im Kontrast zur aktuellen Umsturzsituation des Jahres 1979 beschrieben: das einstige Theaterleben Teherans, seine Cafés der Intellektuellen, das traditionelle Leben in den Stadtvierteln spiegeln die Erwartungen des Heimkehrers Iradsch wieder.
Aber seine Versuche, in das frühere Leben und zu seiner Frau zurückzukehren, offenbaren die Entfremdung und totale Veränderung der Lebensumstände. Ohne den Anschluss an Heimat und Familie gefunden zu haben, kehrt er desillusioniert in sein Exil nach Deutschland zurück.
Auch von Mihan, der schönen Theaterschauspielerin, die nach seiner Flucht das Theater aufgeben musste, handelt das Buch in Rückblenden, und vom Schicksal seines Vaters, eines Obersten der kaiserlichen Armee. Seinen Sohn hatte er wegen der Heirat mit der Schauspielerin verstoßen. Und die angebliche Verwicklung Iradschs in das Attentat auf den Shah zwingt ihn nun degradiert und unehrenhaft aus dem Dienst auszuscheiden.
Eindrücklich wird das kulturelle und politische Leben der Shahzeit im Kontrast zur aktuellen Umsturzsituation des Jahres 1979 beschrieben: das einstige Theaterleben Teherans, seine Cafés der Intellektuellen, das traditionelle Leben in den Stadtvierteln spiegeln die Erwartungen des Heimkehrers Iradsch wieder.
Aber seine Versuche, in das frühere Leben und zu seiner Frau zurückzukehren, offenbaren die Entfremdung und totale Veränderung der Lebensumstände. Ohne den Anschluss an Heimat und Familie gefunden zu haben, kehrt er desillusioniert in sein Exil nach Deutschland zurück.