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Das Leben ist ein wilder Kampf und die Sprache die wichtigste Waffe. Mit Rasanz, Witz und Leidenschaft erzählt Markus Orths von Menschen, die sich gegen uralte Ängste wehren und gegen konkrete existenzielle Bedrohungen; Menschen, die um Liebe und Erkenntnis ringen, um Sicherheit, Würde und Selbstbestimmung: Ein Mann flüchtet sich vor vermeintlichen Feinden in den Palast seiner Kindheit und wird dabei zu einem Gefangenen seiner selbst. Ein Wutbürger verklagt die Bundesrepublik Deutschland. Ein Konzernchef wird in die Falle gelockt und mit seinen Opfern konfrontiert. Überall geht es ums Ganze:…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben ist ein wilder Kampf und die Sprache die wichtigste Waffe. Mit Rasanz, Witz und Leidenschaft erzählt Markus Orths von Menschen, die sich gegen uralte Ängste wehren und gegen konkrete existenzielle Bedrohungen; Menschen, die um Liebe und Erkenntnis ringen, um Sicherheit, Würde und Selbstbestimmung: Ein Mann flüchtet sich vor vermeintlichen Feinden in den Palast seiner Kindheit und wird dabei zu einem Gefangenen seiner selbst. Ein Wutbürger verklagt die Bundesrepublik Deutschland. Ein Konzernchef wird in die Falle gelockt und mit seinen Opfern konfrontiert. Überall geht es ums Ganze: beim Therapeuten, auf einer einsamen Insel, beim Ghostwriting von Dissertationen oder bei der abenteuerlichen Suche nach dem lang Ersehnten.Markus Orths spielt in seinen neuen Storys variantenreich und virtuos mit Genres und Situationen, die jederzeit ins Groteske kippen können - als sei das Leben die Konstellation auf einem Snookertisch, ein Kammerspiel im Restaurant oder das Drehbuch zu einer Fernsehsoap. Unbekümmert werden dabei die Rollen getauscht, Erwartungen durchbrochen und jede Menge Haken geschlagen. Und immer wieder schreit oder flüstert jemand: 'Irgendwann ist Schluss.'
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Autorenporträt
Markus Orths, 1969 in Viersen geboren, lebt in Karlsruhe. Seine Romane, in 18 Sprachen übersetzt, wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem open mike (2000), dem Förderpreis des Marburger Literaturpreises (2003), dem Heinrich-Heine-Stipendium (2006) und dem Sir Walter Scott-Preis (2006). Zuletzt erhielt er den Telekom-Austria-Preis (2008) in Klagenfurt, den Niederrheinischen Literaturpreis (2009) sowie den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar (2011).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.03.2013

Ein Snooker-Sieg für die deutsche Literatur

"Irgendwann ist Schluss" heißt der neue Erzählband von Markus Orths. Er bietet Allotria mit tieferer Bedeutung und adelt dabei die Edelform des Billards.

Von Jochen Hieber

Kurz bevor dann wirklich Schluss ist im neuen Erzählband des 1969 geborenen Markus Orths, gibt es noch eine hochkomische Kostbarkeit - den gerade neun Seiten umfassenden Text "Vier Stunden im Garten gelegen", den der Autor "Bonus-Track" nennt, auf gut altmodisch mithin: eine Zugabe. Sie hat es in sich. In dieser Rollenprosa, die den Ich-Erzähler nur als stichwortgebenden Sohn am anderen Ende der Leitung benötigt, belauschen wir den famosen Telefonmonolog einer betagten Kleinbürgerin. Im Nu warmgeplaudert, kommt sie vom Unkrautjäten übers Kreuzworträtsel flugs zum jüngsten Todesfall in der Nachbarschaft und von dort ganz zwangsläufig zum neuen Bestattungsunternehmen am Ort, das - "was für ein Name!" - tatsächlich "Erb" heißt.

O nein, hier wird mit Kalauern keineswegs geknausert: "Die flatrat" fürs Telefon etwa geht als "flache Ratte" durch, Mutters offenbar niederrheinisch grundierter Wortwitz macht aber auch vor "Brigittchen" nicht halt, die nach Scheidung und Wiederheirat nun "Brigitte Nagel-Nägele, geborene Hammer" heißt. Allein die Sprach-Allotria des aus Viersen nahe der holländischen Grenze stammenden Markus Orths steht dabei stets im tieferen Bedeutungsdienst, denn in der Tat: "Irgendwann ist Schluss". Und was dann? "Da hat der Papa schon recht, wenn der sagt, die sollen uns senkrecht begraben, dann können wir die Grabpflege selber machen."Auf eine groteskere Pointe lässt sich der Familienzerfall zu Lebzeiten kaum bringen. Bei der nächsten Lesereise hat der in Karlsruhe lebende Markus Orths jedenfalls einen Publikumshit im Gepäck.

Es empfiehlt sich ohnehin, diesen Erzählband von hinten nach vorne zu lesen, denn im Schlussteil finden sich die wirklich starken Stücke. "Die Stimme", Rollenprosa auch sie, errichtet für den zunächst ungezügelt vorüberrauschenden Redefluss eines Psychoanalyse-Patienten aufs Neue einen Bedeutungsdamm - dies aber auf so unangestrengte, beiläufige Weise, dass wir den Lebensstau des äußerlich erfolgreichen Innenarchitekten schließlich am eigenen Leib zu verspüren meinen.

In "Pygmalion Soap" liefert Orths eine literarische Variante zu Alfred Hitchcocks Meisterfilm "Vertigo - Aus dem Reich der Toten". Gut zwei Jahrzehnte liegt inzwischen die Pennälerliebe des namenlosen Ich-Erzählers zu einer damals rasch und spurlos wieder entschwundenen Mitschülerin zurück. Nun ist er sich völlig sicher, in der etwa Vierzigjährigen, deren Blick ihn an einer Autobahnraststätte streift, das einstige Idol wiedererkannt zu haben. Natürlich folgt er der Frau und spioniert sie aus. Der Rest ist dann eben ein neues James-Stewart-und-Kim-Novak-Drama - wobei Orths, ein gewitzter Konstrukteur, noch eine die dramatische Zuspitzung ironisierende Ebene einzieht: Sein liebestragischer Held verdient seine Brötchen ausgerechnet als Drehbuchknecht für den endlosen Liebeskitsch in den Nachmittags- und Vorabendserien des Fernsehens.

Konstruieren muss der Autor für die beste Geschichte des Bandes lediglich einen leicht mystifizierenden Rahmen, um das Gleichnishafte der Handlung einigermaßen zu beglaubigen. Das gelingt sehr ordentlich. Also befinden wir uns schon nach wenigen Abschnitten in einer luxuriösen Villa mitten in der Karibik, in der ein ominöser "Mittelsmann" mit dem sprechenden Namen Mike Divine ein lakonisches Regiment führt. Es geht, so will es der parabolische Mehrwert, fortan um Spiel und Ernst, Zufall und Notwendigkeit, Verbrechen und Gnade, letztlich um nichts Geringeres als um Leben oder Tod. An der Oberfläche des Geschehens - und sie ist hier das Wesentliche, genauer: das wesenhaft Schöne - aber handelt die Erzählung "Shot to Nothing" so detailpräzise wie hochsinnlich von einer Sportart, die zugleich, ja die vor allem eine Seinsweise ist: Orths also schildert uns Snooker, die Königsdisziplin des Billards.

In Großbritannien erzielt die BBC mit ihren Übertragungen von Snooker-Turnieren seit Jahrzehnten Quotenerfolge, die nur vom Fußball übertroffen werden. In China ist mittlerweile ein Snooker-Markt entstanden, dessen Zuwachsraten jene der Gesamtwirtschaft übertreffen. Und dank der Übertragungen von "Eurosport" hat Snooker inzwischen auch hierzulande ein stetig wachsendes Publikum, wenn auch noch keinen Spitzenspieler. Vor wenigen Jahren erschien "Liebespaarungen", der großartige Snooker-Roman der Amerikanerin Lionel Shriver, auch auf Deutsch (F.A.Z. vom 14. April 2011).

Für die deutsche Literatur jedoch ist die Erzählung von Markus Orths eine veritable Premiere - eine bestens gelungene obendrein. Wer sie gelesen hat, weiß alles Wichtige über dieses Spiel und dessen Transzendenz als "Rechteck des Lebens". Auch der Titel "Shot to Nothing" hat naturgemäß doppelten Boden. So heißt eine taktische Snooker-Variante: Sie meint einen Stoß über nahezu die ganze Länge des mehr als drei Meter langen Tisches, der im Erfolgsfall großen Vorteil verspricht, bei Misserfolg jedoch nur ein sehr geringes Verlustrisiko birgt. "Shot to Nothing" aber ist ganz banal (und brutal) eben auch der Schuss, der einen ins Nichts, also in den Tod befördern kann.

Es gibt in diesem Band zudem zwei Geschichten, in denen sich der Autor als durchaus origineller Epigone erweist: Die Gelehrten-Satire "Löwes Welt", in deren Hinter- und Abgründen man das Rauschen von Thomas Bernhards Prosa vernimmt, und die entfernt mit Friedrich Dürrenmatts "Die Panne" verwandte Restaurant-Groteske "Im Séparée". Von respektabler Skurrilität ist ferner die Wutbürger-Etüde "Bischoff gegen BRD", in der Orths einen Arbeiter auf Rente ins Gerichtsgefecht gegen die staatliche "Steuerveruntreuung" schickt.

Ausgerechnet bei der hochambitionierten, mit fast siebzig Seiten weitaus längsten und gleich am Anfang stehenden Geschichte "Erich, Erich" aber hat der Autor wenig Glück. Kafka-Anspielung plus Krimi und Thriller, Hochsicherheitssatire plus Familiendrama und Identitätssuche, Kolportage als Parabel und vice versa: es ist einfach zu viel, was sich Orths an Erzählehrgeiz aufbürdet. Sechs Romane und zwei Erzählbände hat er seit 2002 bereits publiziert, "Irgendwann ist Schluss" ist nun das neunte Buch. Fraglos ein Talent auf dem Weg zum Werk, unterhält uns Markus Orths nie unter Niveau - und gleichwohl noch mit Luft nach oben.

Markus Orths: "Irgendwann ist Schluss". Erzählungen.

Verlag Schoeffling & Co., Frankfurt am Main 2013. 248 S., geb., 19,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Zumindest einige der hier versammelten Geschichten hat Rezensentin Kristina Maidt-Zinke ganz gern gelesen. Die Hauptfiguren in Markus Orths Erzählungen sind meistens einem Wahn verfallen, der durch äußere Ereignisse oft noch verstärkt wird, so die Kritikern. Im Gegensatz dazu sei Orths Erzählstil von "geradezu buchhalterischer Nüchternheit". Das kann, wie in der Eingangserzählung, arg öde werden, meint die Rezensentin. Aber wenn es gut geht, entsteht aus dem Gegensatz unterschwelliger Horror oder eine Groteske, über die sich die Kritikerin durchaus amüsieren kann.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.05.2013

Frau Nägele,
geborene Hammer
In seinem neuen Erzählband „Irgendwann ist Schluss“
schwankt Markus Orths zwischen Wahn und Kabarett
KRISTINA MAIDT-ZINKE
Mit dem Roman „Lehrerzimmer“, über dessen satirische Qualitäten die Kritik sich nicht ganz einig war, wurde Markus Orths vor zehn Jahren bekannt. Und mit einem Fuß scheint der 1969 geborene Ex-Lehrer und Autor von mittlerweile sechs Romanen und drei Erzählungsbänden immer noch in dem Milieu festzuhängen, das ihm den Erfahrungshintergrund für jenen Erfolgstitel lieferte. Denn manche seiner Texte haben die Anmutung perfekter Oberstufenlektüre, und in anderen erweist er sich als ehrgeiziger Schüler großer Kollegen. In seiner neuen Geschichten-Kollektion „Irgendwann ist Schluss“ winken Kafka, Dürrenmatt und Thomas Bernhard mit frisch gestrichenen Zaunpfählen, müssen freilich keine Konkurrenz fürchten.
  Orths ist spezialisiert auf Wahnwelten aller Art und bedient sich einesErzählstils von geradezu buchhalterischer Nüchternheit. Das ist eine aparte Kombination, die in ihren stärkeren Momenten groteske Komik oder subtilen Horror erzeugt, in den schwächeren aber eine Atmosphäre beklemmender Ödnis, die der Leselust durchaus abträglich sein kann. Im neuen Band steht fatalerweise die längste und belangloseste Geschichte gleich am Anfang. „Erich, Erich“, vordergründig-hintersinnig aufgespalten in die beiden Kapitel „Ich“ und „Er“, handelt über 70 Seiten davon, wie sich jemand mit allerlei sicherheitstechnischem Aufwand in seiner Paranoia verbarrikadiert. Aber ein geschlossenes System, in das kein Lichtstrahl aus einem wie auch immer gearteten Anderswo dringt, sei es aus dem Reich des Komischen oder dem der Kunst, erzeugt literarischen Leerlauf, den auch wüste Action-Elemente nicht kaschieren können.
  Das zweite Stück, „Bischoff gegen BRD“, wurde laut Anmerkung vom Rechtsstreit der Mülheimer Bürgerinitiativen um den geplanten Bau des „Metrorapid NRW“ im Jahr 2002 inspiriert. Der unauffällige Rentner Karl Bischoff wandelt sich zum Wutbürger, aber nur, um die Anerkennung seines politisch aktiven Sohns zu gewinnen. Der Plan geht leider nach hinten los; was bleibt, ist ein moderat bedrückendes Pensionärs-Psychogramm.
  Das Thema jedenfalls liegt im Zeitgeist, wie bei der Ghostwriter-Satire „Löwes Welt“ und der Wirtschafts-Groteske „Im Séparée“, die einen skrupellosen Unternehmer und seine Entlarvungsängste vorführt. In die gleiche Kategorie fällt der an den Therapeuten adressierte Monolog eines erfolgreichen Innenarchitekten, den eine innere Stimme jäh aus seinem selbstzufriedenen Dasein gerissen hat. Fast fühlt man sich in die literarische Stimmung der Fünfzigerjahre katapultiert, als die ersten Zweifel mit leisem Knuspergeräusch am Gebälk des Wirtschaftswunders nagten.
  Wie es der Zufall will, war das die Zeit, in der Alfred Hitchcock sein Meisterwerk „Vertigo“ nach dem Kriminalroman „D’entre les morts“ des französischen Autorenduos Boileau-Narcejac drehte. Markus Orths nimmt in der Erzählung „Pygmalion Soap“ diese Spur auf, baut aber ein paar interessante Schlenker ein, die seine Variante über reines Epigonentum hinausheben. Der Held, aus seinem Job als Skriptschreiber für Endlos-Serien desertiert, begegnet einer Frau, in der er seine seit fünfundzwanzig Jahren verschollene Jugendliebe zu erkennen glaubt. Er folgt ihr, drängt sich in ihr Leben und formt sie nach dem Bild seiner Verflossenen, bis sie rebelliert. Anders als in Hitchcocks Vorlage überlebt das obskure Objekt der Begierde die ihm aufgezwungene Mimikry, und die Bemerkung des Ich-Erzählers, das Wort Liebe verströme „den faulen Mundgeruch der Menschheit“, hat zweifellos solide Überlebenschancen als Bonmot.
  Dass jemand Billard um sein Leben spielt, kommt uns ebenfalls vage bekannt vor, doch woher? „Man sagt nicht Billard, man sagt Snooker“, wird der Erzähler in „Shot to Nothing“ belehrt. Nach der Lektüre hat man einen komprimierten Lehrgang über Regeln und Finessen dieser eleganten Sportart durchlaufen und etwas von ihrem Parabelcharakter verstanden. Der Snookertisch ist das „Rechteck des Lebens“, und der Held, der aus dunklen Gründen auf seine selbstgewählte, bezahlte Exekution wartet, hat hier die letzte Gelegenheit, sein Schicksal zu wenden.
  Orths beweist sein pädagogisches Geschick auch darin, dass er ein cooles Thriller-Killer-Setting auf einer luxuriösen Privatinsel in der Karibik erfindet und einige Fragen offen lässt – so manche Deutschstunde dürfte damit zu retten sein. Aber man erspare den jungen Lesern den „Bonus-Track“, den der Autor seiner Großmutter gewidmet hat – den Telefonmonolog einer niederrheinischen Hausfrau, der vom Kreuzworträtsel bis zum Namenskalauer („Frau Nagel-Nägele, geborene Hammer“), vom Probeliegen im Sarg bis zum unheiligen Priester so ziemlich alle Klischees wiederkäut, mit denen mediokre Kabarettisten uns seit Jahr und Tag traktieren.
  Viel lustiger ist da die Suada, in welcher der Soap-Drehbuchknecht sich zu seinem Auftrag bekennt, nachdem er in den Continuity-Container zurückgekehrt ist: „Ich will die verbotene Geschwisterliebe, ich will Krebs, Hirntumor, Aids und Alzheimer, ich will K.-o.-Tropfen im Getränk oder Schlafgas durchs offene Fenster, ich will anonyme Briefe, zerstochene Reifen, Drohanrufe, ich will einen Callboy, ein Callgirl, ich will die unglückliche Liebe, ich will Schwangerschaften, ich will auch Scheinschwangerschaften, ich will scheinbare Scheinschwangerschaften, ich will Drogen, Alkohol, Betrug, Inzest, ich will Outings und Intrigen . . .“. So geht es schäumend weiter, bis auch der Letzte begriffen hat, wie das Genre funktioniert, und irgendwann ist Schluss.
Markus Orths: Irgendwann ist Schluss. Erzählungen. Verlag Schöffling & Co, Frankfurt am Main 2013. 248 Seiten, 19,95 Euro.
Mit dem coolen Thriller-Setting
dürfte wohl so manche dröge
Deutschstunde zu retten sein
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