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Ein Winterbilderbuch, das Herzen zum Schmelzen bringt
Bald ist Weihnachten. Überall in der Stadt herrscht festliche Stimmung, und aus jedem Fenster strömen Licht und Wärme. Nur nicht bei der kleinen Sofie. Ihr Vater ist leider viel zu beschäftigt, um das Haus zu schmücken und einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Also schnappt sich Sofie Mantel und Fäustlinge und tritt hinaus in den kalten Wintermorgen. Es zieht ein Schneesturm auf, und mitten in dieser weißen Welt taucht plötzlich eine Gestalt auf. Sie nimmt Sofie mit in den Winterwald, der voller zauberhafter Weihnachtswunder steckt.

Produktbeschreibung
Ein Winterbilderbuch, das Herzen zum Schmelzen bringt

Bald ist Weihnachten. Überall in der Stadt herrscht festliche Stimmung, und aus jedem Fenster strömen Licht und Wärme. Nur nicht bei der kleinen Sofie. Ihr Vater ist leider viel zu beschäftigt, um das Haus zu schmücken und einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Also schnappt sich Sofie Mantel und Fäustlinge und tritt hinaus in den kalten Wintermorgen. Es zieht ein Schneesturm auf, und mitten in dieser weißen Welt taucht plötzlich eine Gestalt auf. Sie nimmt Sofie mit in den Winterwald, der voller zauberhafter Weihnachtswunder
steckt.
Autorenporträt
Linde Faas hat auf der Art Academy of Breda in den Niederlanden ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie arbeitet als Künstlerin, Animatorin für Animationsfilme und Illustratorin für Kinderbücher.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.11.2023

Es knackt der See
Linde Faas führt in ihrem traumhaften Bilderbuch
„Irgendwo im Schnee“ tief in den Winterwald.
Die Künstlerin Linde Faas lebt in Tromsø, Norwegen, 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Ihrem neuen Bilderbuch „Irgendwo im Schnee“ sieht man das an und man sieht auch, dass sie diese arktische Gegend liebt mit ihrer Einsamkeit, ihrer Stille und Kargheit. In ihrer Geschichte ist Weihnachten, Sofie wohnt in der Stadt, in einem Haus voller fröhlicher, feiernder Menschen. Alle Fenster leuchten warm, in ihnen sind die Silhouetten von Kindern zu sehen, die Geschenke bekommen, Weihnachtsbäume schmücken, ein altes Paar hält sich an den Händen. Nur Sofies Fenster ist dunkel. Ihr Vater hat zu tun, sitzt im kalten Licht eines Bildschirms. In der blauen Dämmerung macht Sofie sich auf den Weg nach draußen, raus aus der Stadt, sie sucht: „etwas Magisches. Etwas Fröhliches. Etwas Besonderes“.
Den Übergang von der Zivilisation ins Reich von Traum und Wunder markiert ein Schneesturm, in den das Kind gerät. Tausende weiße Tupfen hat Linde Faas in eine blaugraue Wasserfarbenlandschaft gemalt, aus der sich ein Elch herausschält. Er nimmt Sofie mit in den mächtigen, verschneiten Wald, vor dem die beiden klitzeklein stehen. Es wirkt, als wären sie allein, aber das sind sie nicht: Schneefuchs, Hirsch, Schneehase und viele, viele Vögel gucken hinter den Tannen hervor. Dies ist ihre Welt, aber Sofie ist willkommen. Bald wird ein Baum am Ufer eines „knackenden blauen Sees“ wundersam leuchten, weil Sofie und die Tiere ihn mit Beeren, Federn, Muscheln schmücken. Und dann kommt auch noch der Papa vorbei, und alle feiern zusammen Weihnachten unter den bunten Polarlichtern am nördlichen Himmel.
Faas’ Bildern gelingt selbst ein kleines Wunder: Die Landschaft auf ihnen ist kalt – blau, weiß, grau –, aber zugleich liegt eine Wärme über ihr im Rosa des Dämmerhimmels, in Sofies dicken Wintersachen, in den angeflauschten Konturen aller Wesen. Linde Faas ist eine Meisterin der Wasserfarben, es ist berückend, wie sie einen verdünnten Tropfen Weiß zu einer Luftblase werden lässt, festgefroren unter der Eisdecke des Sees. „Irgendwo im Schnee“ ist ein ruhiges, sanftes Bilderbuch, durchweht von einer gewissen Melancholie. Es ist etwas Magisches. Etwas Fröhliches. Etwas Besonderes.
KATHLEEN HILDEBRAND
Linde Faas: Irgendwo im Schnee. Von Hacht, Hamburg 2023. 32 Seiten, 16 Euro. Ab vier Jahren.
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