Heinrich Bölls behutsamer und liebevoller Text über die Iren, typographisch gestaltet von Klaus Detjen.»Als ich an Bord des Dampfers ging, sah ich, hörte und roch ich, daß ich eine Grenze überschritten hatte; (...) hier auf dem Dampfer war England zu Ende: hier roch es schon nach Torf, klang kehliges Keltisch aus Zwischendeck und Bar, hier schon nahm Europas soziale Ordnung andere Formen an ...«, so beginnt Heinrich Bölls berühmtes »Irisches Tagebuch«. In den frühen fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts brach der Autor auf die grüne Insel auf, den Blick auf ein armes Land am westlichen Rand Europas gerichtet, und bringt uns so die Menschen Irlands auf ganz besonders eingängige und einfühlsame Weise näher.Die Gestaltung von Klaus Detjen greift die optische Form eines Tagebuchs auf und findet für Bölls Text eine angemessene Form aus Grafiken, Linien und einem extra dafür entwickelten Schriftenfont.»Vor mehr als tausend Jahren lag hier, so weit außerhalb der Mitte, als ein Exzentrikum, tief in den Atlantik hineingerutscht, Europas glühendes Herz ...«Aus: Irisches Tagebuch
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»(Böll) beschreibt die Landschaften, lässt Menschen lebendig werden und erzählt kleine rührende, manchmal dramatische Geschichten, die die Lektüre zu einem Leseabenteuer machen.« (Herbert Fuchs, literaturkritik, 15.11.2022)
"Das ist alles locker und frei, auch das Beiläufige und nebenher Erzählte groß angelegt und wunderbar gesagt, Landschaft, Verhältnisse, Menschen ... Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten." - Carl Zuckmayr
»Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten.« Carl Zuckmayer