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Der Katalog Reading Pictures ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Werk der in Berlin lebenden Schweizer Künstlerin Irène Hug. Neben ihren Arbeiten der letzten 16 Jahre umfasst er Textbeiträge des Philosophen Gernot Grube, des Kurators und Kunstkritikers Raimar Stange und der Kunstwissenschaftlerin Viola Vahrson. Weit entfernt von der cleanen Schriftkunst amerikanischer Minimalisten oder Konzeptkünstler, konfrontiert uns Irène Hug mit ihren Botschaften in grellen Leuchtschriften, Objekten, Installationen und Fotografien. Hug bearbeitet und verwertet die typografischen Formen von…mehr

Produktbeschreibung
Der Katalog Reading Pictures ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Werk der in Berlin lebenden Schweizer Künstlerin Irène Hug. Neben ihren Arbeiten der letzten 16 Jahre umfasst er Textbeiträge des Philosophen Gernot Grube, des Kurators und Kunstkritikers Raimar Stange und der Kunstwissenschaftlerin Viola Vahrson. Weit entfernt von der cleanen Schriftkunst amerikanischer Minimalisten oder Konzeptkünstler, konfrontiert uns Irène Hug mit ihren Botschaften in grellen Leuchtschriften, Objekten, Installationen und Fotografien. Hug bearbeitet und verwertet die typografischen Formen von Wegweisern, Logos und Reklameslogans, die weltweit urbane Räume überziehen. Mit den Techniken der Appropriation, der Montage, des Zitats und der Retusche reagiert sie auf die vorgefundenen Materialien, Situationen oder stereotypen Erscheinungsbilder, deren Bedeutung sie mittels pointierter und zugleich komplexer gestalterischer Eingriffe verändert und kommentiert. Mit subtilem Witz hinterfragt Irène Hug unseren Glauben an die Wahrheit der vermeintlich objektiven Welt (oder ihrer Darstellung), unsere Verstrickungen in omnipräsenten Konsumismus und fordert uns auf, gleichsam hinter den Oberflächen, der wahren Bedeutung von Dingen und Worten auf den Grund zu gehen. Irène Hug, geboren 1964 in Zürich, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Berlin. Sie studierte Malerei an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist sie seit 2019 zusammen mit Elisabeth Sonneck Leiterin des Projektraums super bien! Ausstellungen bei folgenden Institutionen und Galerien (Auswahl): Haus am Lützowplatz, nGbK Berlin; House of Arts, Brünn/Brno; Centre Culturel Suisse, Paris; Overbeck-Gesellschaf Lübeck; Stedelijk Museum s’Hertogenbosch NL; Galerie Hubert Bächler, Galerie Römerapotheke, Zürich; Galerie Blank Projects, Kapstadt RSA; Kunsthalle Baden-BadenThe catalog Reading Pictures is the first comprehensive examination of the work of Berlin-based Swiss artist Irène Hug. In addition to her work of the last sixteen years, it includes essays by philosopher Gernot Grube, curator and art critic Raimar Stange and art historian Viola Vahrson. Far from sober artworks of American minimalists or conceptual artists involving written language, Irène Hug confronts us with her messages in glaring neon signs, objects, installations and photographs. Hug utilises and manipulates the typographic components of signposts, logos and advertising slogans that cover urban spaces worldwide. Using techniques of appropriation, montage, citation, and retouching she reacts to found materials, situations or stereotypical images, commenting on and changing their meaning using pointed but complex artistic interventions. With subtle wit, Irène Hug questions our belief in the truth of the supposedly objective world (or its representation), our entanglement in omnipresent consumerism, and challenges us to get, behind the surfaces, as it were, to the bottom of the true meaning of things and words. Irène Hug, born 1964 in Zurich, lives as a visual artist in Berlin. She studied painting at the Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. In addition to her artistic activities, she has run the project space super bien! together with Elisabeth Sonneck since 2019. She has exhibited at the following institutions and galleries (selection): Haus am Lützowplatz, nGbK, Berlin; House of Arts, Brno; Centre Culturel Suisse, Paris; Overbeck-Gesellschaft, Lübeck; Stedelijk Museum, s’Hertogenbosch, NL; Galerie Hubert Bächler, Galerie Römerapotheke, Zurich; Galerie Blank Projects, Cape Town, RSA; Kunsthalle Baden Baden