Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,2 (rumänisch 9,8), , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit ausgewählten Texten eines zeitgenössischen Autors, der allein schon aufgrund seiner russischen Herkunft und der Migration nach Deutschland in kein traditionelles nationalphilologisches Ordnungsmuster passt. Vielfach finden sich Aussagen zu Kaminers Geschichten und Anekdoten, dass sie flüssig und unterhaltsam geschrieben und humorvoll in der Sprache gehalten sind, dass sie einen autobiographischen Bezug haben und dass sie häufig ironische Pointen enthalten. Wie aber lässt sich diese Ironie Kaminers näher aufschlüsseln? Reicht dafür ein rein linguistischer Deutungsansatz oder ist es sinnvoll, vor dem Hintergrund der Hybridität des Autors, der seit 1990 in Berlin lebt, dessen Muttersprache aber das Russische ist, diese Ironie auch als Infragestellung starrer nationaler Normensysteme zu betrachten?
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