Bereits zu seinen Lebzeiten kam es zu heftigen
Auseinandersetzungen zwischen dem Schriftsteller
Anton Tschechow und dem damaligen Regisseur seiner
Stücke Stanislavskij, da Tschechow der Meinung war,
mit den Drei Schwestern eine heitere Komödie
geschrieben zu haben, während alle an der
Inszenierung Beteiligten das Werk für ein Drama
hielten. Diese Arbeit bietet einführend den auf
Tschechows Äußerungen basierenden Versuch einer
Erklärung, was der Autor unter einer Komödie
verstand und warum er sein Stück Drei Schwestern
als solche interpretiert wissen wollte. Darauf
aufbauend widmet sich die Autorin Petra Winterstein
eingehend dem Teilaspekt des Ironiebegriffs und dem
Einsatz von Ironie in den Drei Schwestern . Nach
Darlegung der Begriffsgeschichte wird deren
Verwendung durch die Betrachtung der Ironie der
Figuren, der Sprache, der Handlungsmomente und der
Symbole analysiert. Abgerundet wird die
literaturwissenschaftliche Untersuchung durch
Inszenierungs- und Interpretationsanalysen
nationaler und internationaler Aufführungen, deren
Hauptaugenmerk auf der Berücksichtigung ironischer
Strukturen und der Rezension durch Kritiker und
Publikum liegt.
Auseinandersetzungen zwischen dem Schriftsteller
Anton Tschechow und dem damaligen Regisseur seiner
Stücke Stanislavskij, da Tschechow der Meinung war,
mit den Drei Schwestern eine heitere Komödie
geschrieben zu haben, während alle an der
Inszenierung Beteiligten das Werk für ein Drama
hielten. Diese Arbeit bietet einführend den auf
Tschechows Äußerungen basierenden Versuch einer
Erklärung, was der Autor unter einer Komödie
verstand und warum er sein Stück Drei Schwestern
als solche interpretiert wissen wollte. Darauf
aufbauend widmet sich die Autorin Petra Winterstein
eingehend dem Teilaspekt des Ironiebegriffs und dem
Einsatz von Ironie in den Drei Schwestern . Nach
Darlegung der Begriffsgeschichte wird deren
Verwendung durch die Betrachtung der Ironie der
Figuren, der Sprache, der Handlungsmomente und der
Symbole analysiert. Abgerundet wird die
literaturwissenschaftliche Untersuchung durch
Inszenierungs- und Interpretationsanalysen
nationaler und internationaler Aufführungen, deren
Hauptaugenmerk auf der Berücksichtigung ironischer
Strukturen und der Rezension durch Kritiker und
Publikum liegt.