Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Universität Hamburg (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Metaphysisches Grounding, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Positionen von Kit Fine, Carrie Jenkins und Gonzalo Rodriguez-Pereyra bezüglich Irreflexivität als Grounding Prinzip vorgestellt und verglichen. Dazu werden die Texte "Some Puzzles of Ground, Is Metaphysical Dependence Irreflexive?" und "Grounding is not a Strict Order" herangezogen und an einigen Stellen durch verwandte Publikationen der Autoren unterstützt. Abschließend wird untersucht, wie plausibel die Irreflexivitäts Annahme als Grounding Prinzip ist.Metaphysisches Grounding ist eine verhältnismäßig neue philosophische Disziplin, die erst in den letzten zwei Jahrzehnten näher diskutiert wurde. Trotzdem hat sie bereits viele Anhänger, die diese als Möglichkeit sehen, die Struktur der Realität zu ordnen. Um Grounding als Instrument nutzen zu können, wurden ihm mehrere Eigenschaften zugeschrieben, die von unterschiedlichen Autoren unterschiedlich bewertet werden.Erst wenn eine plausible Definition von Grounding erarbeite wurde, lässt sich mit diesem nachvollziehbar und einheitlich arbeiten. In dieser Arbeit soll das Prinzip der Irreflexivität und seine Notwendigkeit für Grounding untersucht werden. Zusammen mit Transitivität und Asymmetrie tritt es als Grounding Prinzip der strict Order auf. Grounding als strict Order zu definieren ist umstritten und für alle drei Prinzipe gibt es Gegenbeispiele.
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