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Die Beiträge analysieren die Strategien, wie Gesellschaften Terror deuten und wie sie die Erfahrungen terroristischer Gewalt zu bewältigen suchen. Im Zentrum stehen dabei symbolische Prozesse. Denn Terror irritiert nicht nur die symbolische Ordnung einer Gesellschaft, sondern bringt nicht selten auch deren Ordnung der Symbole zum Einsturz. Letzteres geschah bei der Zerstörung der Twin Towers am 11. September 2001. Terror zerstört die Erfahrung alltäglicher Normalität, die relative Verhaltens- und Erwartungssicherheit. Daher deutet die Gesellschaft nach dem Terror den Terror und ordnet ihn in…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge analysieren die Strategien, wie Gesellschaften Terror deuten und wie sie die Erfahrungen terroristischer Gewalt zu bewältigen suchen. Im Zentrum stehen dabei symbolische Prozesse. Denn Terror irritiert nicht nur die symbolische Ordnung einer Gesellschaft, sondern bringt nicht selten auch deren Ordnung der Symbole zum Einsturz. Letzteres geschah bei der Zerstörung der Twin Towers am 11. September 2001. Terror zerstört die Erfahrung alltäglicher Normalität, die relative Verhaltens- und Erwartungssicherheit. Daher deutet die Gesellschaft nach dem Terror den Terror und ordnet ihn in die symbolische Ordnung ein. Sie braucht eine neue Ordnung der Symbole. Zu diesem Zweck stehen gesellschaftliche, meist medial gestützte Praktiken und Routinen zur Verfügung, die die Wiederherstellung einer neuen gesellschaftlichen Normalität ermöglichen.
Autorenporträt
Ronald Hitzler ist Professor für Soziologie an der Universität Dortmund.
Rezensionen
"Der Band ist wegen der Vielfalt der Perspektiven unbedingt zu empfehlen."
TV Diskurs

Man wird nicht mit allem, was dieses Buch enthält, konform gehen müssen, doch ist anzuerkennen, dass es zweifellos zu den wichtigsten Veröffentlichungen zu diesem Themenfeld gehört. (Das Historisch-Politische Buch, 01/2005)