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"In Österreich ist ein empfindlicher Mangel an Klassikern ausgebrochen, und da musste ich eben aushelfen." Ein unbestrittener Klassiker ist Alfred Polgar seit langem; er ist der Klassiker der kleinen Form. Mit unstillbarer Neugier beobachtete er seine Umwelt. Was er schrieb, wirkte leicht und mühelos. Und doch verdichten sich seine Gerichtssaalszenen oder Kaffeehausbegegnungen, Theaterabende oder Waldspaziergänge zu minuziösen und zeitbeständigen Miniaturen. "Sein Metier war nicht die Fanfare, er spielte auf der Silberflöte, wo die spitzen Töne zugleich zart sind." (Süddeutsche Zeitung)

Produktbeschreibung
"In Österreich ist ein empfindlicher Mangel an Klassikern ausgebrochen, und da musste ich eben aushelfen."
Ein unbestrittener Klassiker ist Alfred Polgar seit langem; er ist der Klassiker der kleinen Form. Mit unstillbarer Neugier beobachtete er seine Umwelt. Was er schrieb, wirkte leicht und mühelos. Und doch verdichten sich seine Gerichtssaalszenen oder Kaffeehausbegegnungen, Theaterabende oder Waldspaziergänge zu minuziösen und zeitbeständigen Miniaturen.
"Sein Metier war nicht die Fanfare, er spielte auf der Silberflöte, wo die spitzen Töne zugleich zart sind." (Süddeutsche Zeitung)

Autorenporträt
Polgar, AlfredGeboren am 17. Oktober 1873 in Wien als Sohn eines Musikers, übersiedelte 1925 nach Berlin, wo er für die Wochenschriften "Weltbühne" und "Tagebuch" das Theater-Referat übernahm. Seine von Geist blitzenden Kritiken füllen vier in den Jahren 1928 bis 1932 erschienene Bände. Polgar schrieb auch selbst für die Bühne, alleine oder mit Egon Friedell; nachhaltig berühmt wurde er aber mit seinen kurzen Prosastücken, die schon den Zeitgenossen als "menschlich, geistig, schriftstellerisch vom ersten Rang" (Oskar Loerke) galten und auch heute noch durch ihre sprachliche Meisterschaft und ihren Witz entzücken. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrierte Polgar nach Österreich und 1940 über Frankreich und die Pyrenäenpfade nach Amerika. Alfred Polgar starb am 24. April 1955 in Zürich.
Rezensionen
So hat er uns zu bieten, was in unserer Literatur Seltenheitswert besitzt: geistreiche Idyllen und scharfsinnige Stimmungsbilder, zarte Satiren und behutsame Pamphlete, weise Glossen und subtile Generalattacken. Marcel Reich-Ranicki