Das Mittelmeer eine Wüste? Die Sahara eine riesige Seenplatte mit Wäldern? Und Nashörner, die im Rhein baden? Hans-Joachim Zillmers Expeditionen in die Geschichte unserer Erde zeichnen ein verblüffend anderes Bild, als es die Naturwissenschaften entwerfen. Wer sich für die Rätsel unseres Planeten interessiert, wird sich der Faszination der logischen Beweisführung Zillmers nicht entziehen können.
"Das sehr spannend und in erfrischend allgemein verständlicher Form geschriebene Sachbuch 'Irrtümer der Erdgeschichte' bietet höchst interessante Überlegungen zu den Widersprüchen in den heute geltenden Theorien der Normalwissenschaften. Der Autor entwirft ein alternatives Szenario, durch das die Befangenheit der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen aufgebrochen und ein neuer Blick auf zentrale Probleme eröffnet wird. Zillmer ist kein Besserwisser oder Überzeugungstäter. Er weigert sich nur mit bestechender Konsequenz, für selbstverständlich oder wahr zu halten, was die Normalwissenschaftler wahrhaben wollen. Scheinbar selbstverständlich benutzen sie Begriffe wie 'erdgeschichtliche Versteinerung' - als Leerformeln oder Windeier, wie Zillmer zeigt. Gegen solche Selbstgewissheiten der Naturwissenschaften, die unser Weltbild beherrschen, geht Zillmer an - für die Schmalspurexperten peinigend, für uns faszinierend durch lakonische Fragen, intelligente Argumente und neue Deutungsmuster." (Prof. Dr. Bazon Brock)