Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 15,00 €
  • Broschiertes Buch

Das kollektive Bewusstsein der Frauenbewegung entwickelte die Skepsis, männliche Autoritäten anzuerkennen sowie den Standpunkt, das Patriarchalische der christlichen Verkündigung in Frage zu stellen. Es galt daher das prinzipielle Verhältnis der Frauenbewegung zur christlichen Lehre zu eruieren. Die moralische Ratlosigkeit und die implizierte Aussichtslosigkeit der emanzipatorischen Existenz in ihrer Einsamkeit ließen sowohl theologische als philosophische Fragen aufkommen. Dazu wurden anthropologische und fundamentalontologische Gedanken bewegt: Christlich patriarchalischer Sexismus,…mehr

Produktbeschreibung
Das kollektive Bewusstsein der Frauenbewegung entwickelte die Skepsis, männliche Autoritäten anzuerkennen sowie den Standpunkt, das Patriarchalische der christlichen Verkündigung in Frage zu stellen. Es galt daher das prinzipielle Verhältnis der Frauenbewegung zur christlichen Lehre zu eruieren. Die moralische Ratlosigkeit und die implizierte Aussichtslosigkeit der emanzipatorischen Existenz in ihrer Einsamkeit ließen sowohl theologische als philosophische Fragen aufkommen. Dazu wurden anthropologische und fundamentalontologische Gedanken bewegt:
Christlich patriarchalischer Sexismus, biologisch-anthropologische Beobachtungen, Sartres Existenzphilosophie als maßgebliche Leitlinie, die Unterdrückungstendenz der männlichen Umwelt und J.-Fr. Lyotards postmoderne Ideologie. Diesen Positionen galt es nachzuspüren und ihre Gewichtigkeit zu prüfen.
Autorenporträt
Hellmuth Kiowsky, Realschullehrer, Dr. phil., studierte Indologie, Pädagogik, Ur- und Frühgeschichte und promovierte 1986 an der Universität Basel im Fachbereich Philosophie. Seit seiner Pensionierung ist er als Autor in verschiedenen Fachgebieten tätig.