Der Autor untersucht auf der Grundlage einer umfassenden Auswertung der Dokumente von SPD, KPD sowie der Gewerkschaften in allen vier Besatzungszonen den Gang der Entwicklung, der im Osten zur SED, im Westen zum Fortbestehen beider Parteien, aber einer überparteilichen Gewerkschaftsorganisation führte. Im Mittelpunkt stehen die gesellschafspolitischen Forderungen und die gemeinsame oder getrennte politische Praxis, die letztlich den Ausschlag für Zusammenschluß oder Fortbestehen in getrennten Parteien gaben.
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