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Seit dem Beginn der europäischen Aufklärung glaubte sich die Theologie vom wissenschaftlich-technischen Denken bedroht und versuchte, sich einer vermeintlichen "modernen" Vernunft gegenüber zu behaupten. Kurt Hübner, einer der wichtigsten philosophischen Denker der Gegenwart, schildert in einem kritischen und fundierten Leitfaden Phasen, Meilensteine und Sackgassen dieser Entwicklung. An den wichtigsten Theologen seit 1800 zeigt er mit dem vorliegenden Grundlagenwerk, wie die Theologie der faszinierenden Versuchung der "aufgeklärten" Vernunft erlegen ist und in ihrer Bedrängnis immer auch…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Beginn der europäischen Aufklärung glaubte sich die Theologie vom wissenschaftlich-technischen Denken bedroht und versuchte, sich einer vermeintlichen "modernen" Vernunft gegenüber zu behaupten. Kurt Hübner, einer der wichtigsten philosophischen Denker der Gegenwart, schildert in einem kritischen und fundierten Leitfaden Phasen, Meilensteine und Sackgassen dieser Entwicklung. An den wichtigsten Theologen seit 1800 zeigt er mit dem vorliegenden Grundlagenwerk, wie die Theologie der faszinierenden Versuchung der "aufgeklärten" Vernunft erlegen ist und in ihrer Bedrängnis immer auch zentrale Elemente des christlichen Glaubens entweder aufweichte oder überhaupt auf sie verzichtete. Höhepunkt des Buches ist eine Würdigung der Theologie von Joseph Ratzinger, die der Theologie im 21. Jahrhundert einen Weg aus dem selbstgeschaffenen Dilemma weist.
Autorenporträt
Kurt Hübner, geboren 1921, war von 1969 bis 1975 Präsident der Allgemeine Gesellschaft für Philosophie in Deutschland und bis 1988 Direktor des Philosophischen Seminars an der Universität Kiel. Von seinen zahlreichen Büchern erreichten besonders "Kritik der wissenschaftlichen Vernunft" (1978) und "Die Wahrheit des Mythos" (1986) zahlreiche Auflagen und Übersetzungen in vielen Sprachen.