Zunächst befürchtete Rezensentin Sarah Pines, dass Candace Bushnell bei ihrem Buch über erfolgreiche New Yorker Großstädterinnen um die fünfzig in Klischees versinke: Am Anfang hadern die gealterten Freundinnen ihr zufolge mit ihrem veränderten Aussehen und beklagen sich über die gleichaltrigen Männer, die sich ausschließlich nach jugendlicher Schönheit sehnen. Doch dann wird die Geschichte laut Pines zu einer ungewöhnlichen "Feier des Alterns": Die Protagonistinnen sind viel wagemutiger und offener, als sie es in ihren Zwanzigern hätten sein können, denn schließlich jagen sie jetzt nicht mehr einem großen Lebensplan hinterher, sondern sehen viele Wege zum Happy End, erzählt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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