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Eine Mordserie hält Ischgl, Österreichs bekanntestes High-Energy-Ski-Resort, in Atem. Nachdem sich einige mysteriöse Todesfälle ereignet haben, beginnen die lokalen Ermittler das wahre Ausmaß der Taten zu erahnen. Da die Beamten vor Ort nur schleppend vorankommen, wird der Wiener Kommissar Harald Selikovsky, der in Tirol aufgewachsen ist, nach Ischgl beordert, um die immer hinterhältiger verübten Morde aufzuklären. Der Wettlauf mit einem ebenbürtigen Täter beginnt ...
Gert Weihsmann, 1961 in Villach geboren, lebt seit mehr als 30 Jahren in Wien. Als erfahrener On-Trade-Field-Manager bei einem großen internationalen Getränkekonzern tätig, ist der Autor bestens mit dem österreichischen Tourismus in all seinen Facetten vertraut. 'Ischgler Schnee' ist sein erster Kriminalroman. Nicht nur eine 'Whodoneit'-Geschichte, sondern auch ein analytischer Blick hinter die Kulissen des High-Energy-Wintertourismus. Und einer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft, die auf trügerischen Superlativen aufgebaut ist und dem eigenen Ende entgegenrast.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10034
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 8. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 138mm x 32mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783839200346
- ISBN-10: 3839200342
- Artikelnr.: 61473069
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Gert Weihsmann ist mit Ischgler Schnee ein durchaus beachtenswerter Krimi gelungen.
Die Story erscheint simpel. Der örtliche Polizeibeamte deckt fast zufällig eine Mordserie in Ischgl auf. Hinweise auf einen Täter gibt es nicht. Deshalb wird ein Beamter des Bundeskriminalamtes in …
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Gert Weihsmann ist mit Ischgler Schnee ein durchaus beachtenswerter Krimi gelungen.
Die Story erscheint simpel. Der örtliche Polizeibeamte deckt fast zufällig eine Mordserie in Ischgl auf. Hinweise auf einen Täter gibt es nicht. Deshalb wird ein Beamter des Bundeskriminalamtes in Wien mit Ischgler Vergangenheit zur Aufklärung des Falles entsendet. Schnell wird auch klar, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Schauplatz der Morde, dem Ballermann der Alpen geben muss.
Insgesamt wird es dabei verwirrend, da Weihsmann zahlreiche Erzählstränge aufbaut, die auf den ersten Blick keinen Zusammenhang mit den Ereignissen in Ischgl haben.
Weihsman skizziert dabei das dekadente und gewissenlose Leben großer Teile unserer Gesellschaft. Werte scheinen nicht mehr zu zählen und es zählt nur das hier, heute und besonders das Ich! Dabei ist nicht nur das ausschweifende Leben der Touristen in Ischgl gemeint, Aber Amüsierorte wie Ischgl oder Malle bieten die perfekte Bühne für diesen Werteverfall.
Ischgler Schnee ist kein Kriminalroman von der Stange, aber absolut lesenswert!
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