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Isgoi - Glöckner, Paul
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Dieses Buch ist eine, für das Urteil der Leser bestimmte, in der Ichform vom Russlanddeutschen, inzwischen 90 Jahre alten Paul Glöckner geschriebene Darlegung über das traurige Los der vor 85 Jahren vom Werwolf Stalin und dessen blutigen Kremlkläffern barbarisch ausgerotteten Wolgadeutschen Republik. »Mit meiner Saga >Isgoi …mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist eine, für das Urteil der Leser bestimmte, in der Ichform vom Russlanddeutschen, inzwischen 90 Jahre alten Paul Glöckner geschriebene Darlegung über das traurige Los der vor 85 Jahren vom Werwolf Stalin und dessen blutigen Kremlkläffern barbarisch ausgerotteten Wolgadeutschen Republik. »Mit meiner Saga >Isgoi< - was Vertriebener bedeutet - möchte ich eine Nachricht und Mahnung an meine Kinder, Enkel und Urenkel, wie an alle von ihrer historischen Heimat Deutschland freundschaftlich, sorglich aufgenommenen Russlanddeutschen, die in Russland gewiss etwas viel Besseres als die 74-jährige Kremltyrannei - davon 45 raue Jahre erniedrigender Spezialkommandantur - verdient hätten, ergehen lassen. Nicht vergessen - Dankbarkeit und Fluch liegen in Gottes Willen und den Charakterneigungen der menschlichen Natur.«
Autorenporträt
Paul Glöckner wurde 1934 in der wolgadeutschen Republik, in einer Lehrerfamilie geboren und 1941 samt Eltern nach Kasachstan vertrieben. 1953 die Zehnjahrschule beendet und wegen der Kommandantur seinen Traum, Architekt zu werden, aufgegeben, wurde er in der Siebenjahrschule in Komarowka Lehrer seiner Muttersprache. 1954 trat er in die Fremdsprachenfakultät der Kasachischen Staatshochschule zu Alma-Ata ein, absolvierte sie und wurde 1959 - als diplomierter Lehrer seiner Muttersprache - samt seiner Mitstudentin und Ehefrau Maria - nach Westkasachstan geschickt. Beide arbeiteten in der Stadt Uralsk und erzogen zwei Töchter. Von 1972 an arbeitete er fünfzehn Jahre als Organisator der Erziehungsbeihilfe in der Schule Nr. 9, dann als Direktor der Schule Nr. 32. Nach dem Tod seiner Frau zog er 1993 nach Deutschland, wo er in Wetzlar lebt. Sein Vater wurde 1942 zu 10 Jahren GULag verurteilt. Seine Mutter schuftete im Kolchos. Als Lehrerin durfte sie erst nach dem Krieg arbeiten. Das Schicksal seiner Familie, wie auch das Los der Russlanddeutschen, inspirierte Paul Glöckner zu seinen Romanen 'Simorodok' und 'Leid und Tod', die ebenfalls vom R. G. Fischer Verlag veröffentlicht wurden. Der vorliegende dritte Roman ist eine Autobiografiesage.