Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 20,00 €
  • Broschiertes Buch

Der Islam wird heute oft mit religiösem Fanatismus und politischem Radikalismus gleichgesetzt. Der Religions- und Kulturwissenschaftler Smail Balic vermittelt aus der Kenntnis und Tradition des bosnischen Islam ein anderes Bild dieser Religion und stellt sie als tolerant, konsensfähig, dialog- und weltoffen dar. In seinen Aufsätzen beschäftigt er sich mit den Chancen eines christlich-islamischen Dialogs und mit politisch-religiösen Fragen. Auch zu umstrittenen Themen wie dem Frauenbild des Islam oder dem Religionsunterricht für Muslime liefert er differenzierte Stellungnahmen. Er plädiert für…mehr

Produktbeschreibung
Der Islam wird heute oft mit religiösem Fanatismus und politischem Radikalismus gleichgesetzt. Der Religions- und Kulturwissenschaftler Smail Balic vermittelt aus der Kenntnis und Tradition des bosnischen Islam ein anderes Bild dieser Religion und stellt sie als tolerant, konsensfähig, dialog- und weltoffen dar. In seinen Aufsätzen beschäftigt er sich mit den Chancen eines christlich-islamischen Dialogs und mit politisch-religiösen Fragen. Auch zu umstrittenen Themen wie dem Frauenbild des Islam oder dem Religionsunterricht für Muslime liefert er differenzierte Stellungnahmen. Er plädiert für einen Islam, der die auf Demokratie und Pluralismus ausgerichteten Gesellschaften Europas bereichern könnte.
Autorenporträt
Smail Balic, 1920 in Mostar/Bosnien geboren, war Fachreferent für orientalische Sprachen an der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien und Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der arabisch-islamischen Wissenschaften in Frankfurt am Main.
Rezensionen
"Das neue Werk des Religions- und Kulturwissenschaftlers Smail Balic lässt ein differenziertes Islam-Bild entstehen, wie man es nicht oft zu sehen bekommt. Beeindruckend ist die Fülle der Themen, die sich von Demokratie, Religion und Politik, dem heutigen Verständnis islamischer Gesetze, über die Frage der Menschenrechte, der Position der Frau, Dschihad und Glaubenskrieg, bis zu den Chancen des Dialogs erstrecken." (Bücherecke in Radio Ö1)