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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu zeigen, inwiefern Islam und Orthodoxie dem russischen Staat als Machtressourcen im 21. Jahrhundert dienen. Dabei wurde die Rolle der Orthodoxie in Russland untersucht, sowie auch die unterschiedliche Rolle des Islam in Tatarstan und des Islam in Tschetschenien. Im Sinne des Projekts des Kremls einen russländischen Staat mit russischem Kulturkern zu bilden, dienen Islam und Orthodoxie als Wertevermittler. In der geistig-moralischen Erziehung der Bürger sollen ihnen über die Religionen traditionelle Werte vermittelt werden. Dabei soll eine Gesellschaft…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu zeigen, inwiefern Islam und Orthodoxie dem russischen Staat als Machtressourcen im 21. Jahrhundert dienen. Dabei wurde die Rolle der Orthodoxie in Russland untersucht, sowie auch die unterschiedliche Rolle des Islam in Tatarstan und des Islam in Tschetschenien. Im Sinne des Projekts des Kremls einen russländischen Staat mit russischem Kulturkern zu bilden, dienen Islam und Orthodoxie als Wertevermittler. In der geistig-moralischen Erziehung der Bürger sollen ihnen über die Religionen traditionelle Werte vermittelt werden. Dabei soll eine Gesellschaft mit russländischem Patriotismus entstehen. Die regionalen Unterschiede des Islam in Tatarstan und Tschetschenien bereiten dem Projekt des Kremls jedoch Probleme. Darüber hinaus dient die Orthodoxie dem Kreml als treue Stütze und Legitimationsmittel für sein Handeln und vertritt die christlich-orthodoxen Interessen gegen aussen. Der Islam in Russland hingegen zeigt sich erfolgreich in seiner Funktion als Brücke zur islamischen Welt.
Autorenporträt
Aleksa Tatic, geb. in Zürich, interessierte sich schon sehr früh für osteuropäische Geschichte. 2015 begann er sein Studium in Internationalen Beziehungen an der Universität St. Gallen. Während dem Semester in Moskau begann er mit der Vertiefung seiner Kenntnisse über Russland und machte dort anschliessend ein Praktikum in der Schweizer Botschaft.