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Von Mittelportugal bis ins südliche Marokko reichte vom frühen 8. bis ins frühe 13. Jahrhundert die atlantische Küstenzone der islamischen Welt. Schriftliche Quellen dieser Zeit belegen, dass muslimische Seeleute Fischfang, Seehandel und Piraterie am Atlantik betrieben. Gelegentlich liest man aber auch von Erkundungsfahrten auf diesem Ozean, die zeitlich den Bemühungen christlicher Seeleute aus dem südlichen Europa vorangingen. Der Autor versucht diesem in der Geschichtswissenschaft bisher kaum berücksichtigten Aspekt nachzugehen, in dem er die mittelalterlichen Wurzeln der europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Von Mittelportugal bis ins südliche Marokko reichte vom frühen 8. bis ins frühe 13. Jahrhundert die atlantische Küstenzone der islamischen Welt. Schriftliche Quellen dieser Zeit belegen, dass muslimische Seeleute Fischfang, Seehandel und Piraterie am Atlantik betrieben. Gelegentlich liest man aber auch von Erkundungsfahrten auf diesem Ozean, die zeitlich den Bemühungen christlicher Seeleute aus dem südlichen Europa vorangingen.
Der Autor versucht diesem in der Geschichtswissenschaft bisher kaum berücksichtigten Aspekt nachzugehen, in dem er die mittelalterlichen Wurzeln der europäischen Atlantikexpansion vor allem im Hinblick auf ihre islamischen Dimensionen erforscht.
Die Arbeit wurde u.a. mit dem "Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte" ausgezeichnet.
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Autorenporträt
Andreas Obenaus, AHS-Lehrer sowie externer Lektor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, arbeitet im Bereich der Frühphase der europäischen Atlantikexpansion und der mittelalterlichen Seefahrtsgeschichte.