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Wachsende Spannungen, Konflikte und Entfremdung prägen das Verhältnis zwischen dem Westen und den islamischen Ländern. Vor diesem Hintergrund analysieren in diesem Band namhafte Autorinnen und Autoren aus Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Entwicklungszusammenarbeit die Problemlage und versuchen, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer Neuausrichtung der Politik, Wirtschaft und Entwicklungspolitik für diesen Raum abzuleiten.InhaltTeil 1: Einleitung und ÜbersichtenK. Rüb/J. WilzewskiWeltpolitik durch Präemption. Der 11. September und die Bush-DoktrinM. v. HauffDie…mehr

Produktbeschreibung
Wachsende Spannungen, Konflikte und Entfremdung prägen das Verhältnis zwischen dem Westen und den islamischen Ländern. Vor diesem Hintergrund analysieren in diesem Band namhafte Autorinnen und Autoren aus Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Entwicklungszusammenarbeit die Problemlage und versuchen, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer Neuausrichtung der Politik, Wirtschaft und Entwicklungspolitik für diesen Raum abzuleiten.InhaltTeil 1: Einleitung und ÜbersichtenK. Rüb/J. WilzewskiWeltpolitik durch Präemption. Der 11. September und die Bush-DoktrinM. v. HauffDie Begründung des Terrorismus aus ökonomischer PerspektiveU. Wurzel Die Überwindung von Entwicklungsblockaden in der arabisch-islamischen Welt als Dialog- und Kooperationsfeld der KulturenTeil 2: Aus politikwissenschaftlicher PerspektiveF. SenStärkung der Integration von Muslimen in DeutschlandE. Baaden/P. LiatowitschVeränderung der eigenen Wahrnehmungen als Voraussetzung zur KooperationJ. BellersEinheit und Unterschied von europäischem und islamischem Selbstverständnis und die Änderungschancen deutscher Menschenrechtspolitik seit 1993R. PrätoriusEine judeo-christliche Wagenburg? Zur gegenwärtigen Situation der Muslime in den USAA. UfenDer liberale Islam in Südostasien - Folgerungen für die EntwicklungszusammenarbeitTeil 3: Aus wirtschaftswissenschaftlicher PerspektiveW. LeibfritzDie Bedeutung von Terrorismus auf makroökonomische Entwicklungen und WirtschaftspolitikV. NienhausDer Islam - Motor oder Bremse wirtschaftlicher Entwicklung?E. JammalFremdwahrnehmung und HandlungsfreiheitS. WippelZwischen Partnerschaft und Integration: Marokkanische Sichtweisen und künftige Gestaltungsmöglichkeiten des euro-mediterranen VerhältnissesJ. Ahrens/J. HinschDer Konflikt zwischen Islam und westlicher Welt - Zur Bedeutung von Vertrauen und InstitutionenTeil 4: Aus entwicklungspolitischer PerspektiveR. Bodemeyer/M. Diehl/S. von dem BuscheHerausforderungen, Inhalte und Neuorientierungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in der arabisch-islamischen RegionR. Hermle/P. RungeNeue Herausforderungen für die Entwicklungspolitik nach den Terroranschlägen vom 11. SeptemberA. HasemannGesellschaftspolitische Kooperation vor dem Hintergrund wachsender Entfremdung: Neue Wege, Chancen und Herausforderungen aus pakistanischer PerspektiveM. LoeweSoziale Sicherung im Nahen Osten und in NordafrikaB. BergéPerspektiven sozialer Sicherung in Indonesien.
Autorenporträt
Ute Vogt ist Rechtsanwältin, stellvertretende Parteivorsitzende der SPD sowie SPD-Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg. Die frühere Staatssekretärin im Bundesinnenministerium engagiert sich u. a. seit Jahren als Schirmherrin des Informationsdienstes "blick nach rechts".

Prof. Dr. Michael von Hauff ist seit 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der TU Kaiserslautern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Umwelt- und Entwicklungsökonomie. Er hat eine Vielzahl von Arbeiten über den Zusammenhang von Ökologie und Ökonomie und über die ökonomische und ökologische Entwicklung von Entwicklungsländern wie Indien, Vietnam und Myanmar publiziert. In den letzten Jahren hat er sich besonders dem Leitbild 'Nachhaltiger Entwicklung' im Rahmen von Publikationen und Forschungsprojekten zugewandt. Der Studiengang "Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit am Fernstudienzentrum der TU Kaiserslautern geht auf seine Initiative zurück.