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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die religiös fundierte Ethik des Islam sowohl in ihrem traditionellen Verhaltens-Codex als auch in ihrer Fortschrittsorientierung dargestellt und diskutiert werden. Dabei wird zwischen geschlossenen Religionsgemeinschaften wie den asketischen Sufi-Orden und offenen gemischt religiösen Gesellschaften aus Moslems, Christen, Juden, Buddhisten, Hindus etc. unterschieden. Im geschlossenen Rahmen einer weltabgewandten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die religiös fundierte Ethik des Islam sowohl in ihrem traditionellen Verhaltens-Codex als auch in ihrer Fortschrittsorientierung dargestellt und diskutiert werden. Dabei wird zwischen geschlossenen Religionsgemeinschaften wie den asketischen Sufi-Orden und offenen gemischt religiösen Gesellschaften aus Moslems, Christen, Juden, Buddhisten, Hindus etc. unterschieden. Im geschlossenen Rahmen einer weltabgewandten Religionsgemeinschaft ist es bei einem streng geregelten Tagesablauf verhältnismäßig leicht, die islamischen Verhaltensvorschriften ausnahmslos einzuhalten. Der Glaube an das Gute ist das Salz des Lebens, er trägt und motiviert uns Menschen, auch in Notsituationen wie der gegenwärtigen Corona-Krise weiterzumachen und nicht aufzugeben. Das gilt auch für den religiösen Glauben. Aber macht der Glaube an Gott, an Allah, uns Menschen in jedem Fall moralischer? Verhindert er in jedem Fall das Verbrechen? Dazu bemerkt Daniel Dennett (2006) in seinem Buch über die »Religion als natürliches Phänomen«:"Die Religion spielt ihre wichtigste Rolle bei der Unterstützung der Moral, denken viele, indem sie den Menschen einen unschlagbaren Grund gibt, Gutes zu tun: Es ist das Versprechen einer unendlichen Belohnung im Himmel und, je nach Geschmack, wenn sie es nicht tun, die Drohung unendlicher Strafen in der Hölle. Ohne göttliches Zuckerbrot und Peitsche räkelten sich die Menschen ohne Ziel oder folgten ihren niedrigsten Begierden, würden ihre Versprechen brechen, ihre Ehepartner betrügen, ihre Pflichten vernachlässigen usw."
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