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Erscheint vorauss. 27. März 2025
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Im vorliegenden Buch wird die Validität von Items zur Erfassung von Islam- und Muslim_innenfeindlichkeit geprüft. Hierfür wurden im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes 30 Kognitive Interviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurden konkretisierend folgende Forschungsfragen bzgl. der Validität adressiert: Gibt es Inkonsistenzen im Antwortverhalten der Befragten zwischen dem standardisierten Fragebogen und den Kognitiven Interviews? Wenn ja, was folgt aus den Inkonsistenzen? Lassen sich bekannte Unterschiede aus der quantitativen Forschung in Hinblick auf das Antwortverhalten der Befragten in…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Buch wird die Validität von Items zur Erfassung von Islam- und Muslim_innenfeindlichkeit geprüft. Hierfür wurden im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes 30 Kognitive Interviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurden konkretisierend folgende Forschungsfragen bzgl. der Validität adressiert:
Gibt es Inkonsistenzen im Antwortverhalten der Befragten zwischen dem standardisierten Fragebogen und den Kognitiven Interviews? Wenn ja, was folgt aus den Inkonsistenzen? Lassen sich bekannte Unterschiede aus der quantitativen Forschung in Hinblick auf das Antwortverhalten der Befragten in Bezug auf z.B. Bildung, Wahlabsicht und dem Migrant_innenanteil in der Wohnumgebung wiederfinden? Lassen sich die aus der quantitativen Forschung bekannten vier Gruppen zur Zuordnung von Befragten (Islamophobe, pessimistisch-Kritische, optimistisch-Kritische und Kulturrelativisten) in den erhobenen quantitativen und qualitativen Daten finden?
Es zeigte sich, dass die ausgewählten Items den Anforderungen zur Validität kaum genügen und daher nur eingeschränkt zur Erfassung von Islam- und Muslim_innenfeindlichkeit empfohlen werden können.
Autorenporträt
Verena Hambauer ist seit Oktober 2024 als Forschungsreferentin am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) tätig.