Are cartoons of Mohammed today's anti-Semitic postcards? Are the protests against the construction of mosques in German towns comparable with the cries of "Jews out!" during the German Empire? Following a heated public debate, comparisons between present hostility to Islam and traditional forms of anti-Semitism are also occupying political scientists, religious scholars and contemporary historians. Certainly in the future there will also be a need for a comparative analysis of the mechanisms of the stigmatisation and ostracism of minorities. This volume deals with the backgrounds to old-new hostile stereotypes of Jews and Muslims in Germany, and presents the views of media experts and members of both minorities.
Sind Mohammed-Karikaturen die antisemitischen Postkarten von heute? Gleichen die Proteste gegen den Moscheenbau in deutschen Städten dem "Juden-Raus"-Ruf des Kaiserreiches? Vergleiche zwischen heutiger Islamfeindschaft und traditionellen Spielarten des Antisemitismus beschäftigen nach einer erregten öffentlichen Debatte auch Politologen, Religionswissenschaftler und Zeithistoriker. Mechanismen der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Minderheiten werden in jedem Fall auch in Zukunft komparativ zu analysieren sein. Der Band widmet sich den Hintergründen alt-neuer Feindbilder gegen Muslime und Juden in Deutschland, wobei auch Medienexperten und Angehörige beider Minderheiten zu Wort kommen.
Sind Mohammed-Karikaturen die antisemitischen Postkarten von heute? Gleichen die Proteste gegen den Moscheenbau in deutschen Städten dem "Juden-Raus"-Ruf des Kaiserreiches? Vergleiche zwischen heutiger Islamfeindschaft und traditionellen Spielarten des Antisemitismus beschäftigen nach einer erregten öffentlichen Debatte auch Politologen, Religionswissenschaftler und Zeithistoriker. Mechanismen der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Minderheiten werden in jedem Fall auch in Zukunft komparativ zu analysieren sein. Der Band widmet sich den Hintergründen alt-neuer Feindbilder gegen Muslime und Juden in Deutschland, wobei auch Medienexperten und Angehörige beider Minderheiten zu Wort kommen.