Bis vor wenigen Jahren assoziierten die Deutschen mit Island vor allem unberührte raue Landschaften, heiße Quellen und Fischfang. Das änderte sich, als 2008 Bankenkrise und wirtschaftliche Turbulenzen weltweit für Schlagzeilen sorgten und zwei Jahre später die Asche des Eyjafjallajökull den internationalen Flugverkehr lahmlegte.
Marie Krüger, die seit mehr als zehn Jahren zwischen Reykjavík und Berlin pendelt, lässt sich weder von Katastrophenmeldungen noch von idyllischen Naturvorstellungen den Blick auf jenen Inselstaat verstellen, der geographisch wie kulturell zwischen Europa und Amerika liegt. Sie schreibt von der jahrhundertelangen Friedfertigkeit der Isländer, ihrem Faible für das Mittelalter, von einer ausgeprägten Blogger-Kultur und Geländewagen im Stadtverkehr, vom ersten weiblichen Staatsoberhaupt der Welt und komplizierten Verwandtschaftsverhältnissen. Eine echte Entdeckungsreise.
Marie Krüger, die seit mehr als zehn Jahren zwischen Reykjavík und Berlin pendelt, lässt sich weder von Katastrophenmeldungen noch von idyllischen Naturvorstellungen den Blick auf jenen Inselstaat verstellen, der geographisch wie kulturell zwischen Europa und Amerika liegt. Sie schreibt von der jahrhundertelangen Friedfertigkeit der Isländer, ihrem Faible für das Mittelalter, von einer ausgeprägten Blogger-Kultur und Geländewagen im Stadtverkehr, vom ersten weiblichen Staatsoberhaupt der Welt und komplizierten Verwandtschaftsverhältnissen. Eine echte Entdeckungsreise.
Sehr zu empfehlen ist Marie Krügers vorbildliches Länderporträt: Geografie, Sprache, Politik und Kultur - kaum ein Aspekt, den die Autorin nicht beleuchtet. Buchjournal Dem Erfolgsrezept der "Länderporträt"-Reihe gemäß verbindet das hoch informative Buch geschichtliche mit kultur- und gesellschaftspolitischen Aspekten und ersetzt so problemlos eine ganze Bibliothek. Wolfgang Pichler, General-Anzeiger Dass sie anschaulich und unterhaltsam schreiben kann, beweist Marie Krüger mit diesem Länderporträt, das man jedem Islandreisenden nur wärmstens empfehlen kann und das auch dem erfahrenen Islandfreund noch manches Neue zu bieten vermag. Sehr zum Vergnügen des Lesers wird die Fülle der Informationen nie trocken dargeboten, sondern immer gewürzt durch eigene Erfahrungen, Anekdoten oder ironische Anmerkungen. Gert Kreutzer, ISLAND (Zeitschrift der Deutsch-isländischen Gesellschaft)