SOS - Ismael ist total verknallt, aber viel zu schüchtern, um die bezaubernde Kelly anzusprechen. Razza, Ismaels tollkühner Freund aus dem Debattierclub, verfolgt deshalb nur ein Ziel: Er will die beiden verkuppeln. Schließlich hat Kelly Ismael zur Geburtstagsparty ihrer Freundin eingeladen. Das hat was zu bedeuten! Doch die Party endet in einem Desaster, und Ismaels Selbstwertgefühl sinkt auf einen Tiefstand. Nur Razza weiß Rat: Denn Gedichte und Musik haben sich noch immer als Wundermittel zur Rettung der ersten Liebe erwiesen ... Niemand schreibt so umwerfend komisch über die Peinlichkeiten der Pubertät wie der aus Australien stammende Autor Michael Gerard Bauer.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensentin Andrea Lüthi hat Gefallen an dem Jugendroman "Ismael und der Auftritt der Seekühe" von Michael Bauer gefunden, welcher lückenlos an den ersten Band "Nennt mich nicht Ismael" anschließt. Lüthi begegnet vielen bekannten Gesichtern: dem quirligen Großmaul Razza, dem behäbigen Fantasie-Freak Bill, dem redegewandten Scobie. Die Beziehung der Freunde untereinander sei lustig, selbstironisch und von mitfühlender Natur, meint die Rezensentin. Die "dialogreiche" Darstellung und die amüsanten Episoden laden Lüthi herzlichst zum Mitlachen ein. Leider teilt die Rezensentin nicht mit, ob es für das Verständnis der Geschichte notwendig ist, den ersten Teil der Reihe gelesen zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der australische Autor Michael Gerhard Bauer hat eine geniale, mit urkomischen Dialogen versehene Trilogie eines Heranwachsenden mit Namen Ismael geschrieben. Halberstädter Volksstimme 20170503