Unser Wissen über den ersten Weltkrieg beschränkt sich zumeist auf die diversen Schlachten und die Entscheidungen der Oberbefehlshaber und erst seit geraumer Zeit auch auf das Leben der Soldaten in den Schützengräben. Beinahe außer Acht gelassen jedoch wird nach wie vor die Tatsache, dass viele Arbeitskräfte im Hinterland benötigt wurden, um die Soldaten in den Schützengräben mit dem Notwendigsten zu versorgen. Rittmeister Felix Kobinger, der als Versorgungsoffizier alle zwölf Isonzoschlachten 1915 bis 1917 im Raum Görz erlebt hatte, gewährt in seinem Kriegstagbuch nicht nur einen Einblick in die Ereignisse im unmittelbaren Fronthinterland, sondern erzählt auch vom Grauen des Krieges, das im Fronthinterland seine Fortsetzung fand. Gesteigert wird der Wert der Erinnerungen Kobingers durch eine Vielzahl an bisher noch unveröffentlichten Fotos.
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