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Von ihrem 70 Jahre jungen Staat her schauen Israelis verschiedener Generationen auf Europa: auf einen alten Kontinent, der Juden vor 80 Jahren auslöschte, vertrieb. Und was sie sagen, in aller Vielfarbigkeit, öffnet uns Augen und Ohren. Ronald Hirte und Fritz von Klinggräff suchten dafür in Israel Menschen auf, deren Herkunft so weltumspannend ist, wie diejenige der Europäer erst noch sein wird. Mit ihnen lernen die Leser, dass sich für Europa, diesen kleinen, gedrängten Archipel im Westen Asiens, von Israel her gesehen der Horizont der eigenen Zukunft entscheidend erweitern kann und auch muss.…mehr

Produktbeschreibung
Von ihrem 70 Jahre jungen Staat her schauen Israelis verschiedener Generationen auf Europa: auf einen alten Kontinent, der Juden vor 80 Jahren auslöschte, vertrieb. Und was sie sagen, in aller Vielfarbigkeit, öffnet uns Augen und Ohren. Ronald Hirte und Fritz von Klinggräff suchten dafür in Israel Menschen auf, deren Herkunft so weltumspannend ist, wie diejenige der Europäer erst noch sein wird. Mit ihnen lernen die Leser, dass sich für Europa, diesen kleinen, gedrängten Archipel im Westen Asiens, von Israel her gesehen der Horizont der eigenen Zukunft entscheidend erweitern kann und auch muss.
Autorenporträt
Ronald Hirte ist Historiker und Archäologe sowie Mitarbeiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Friedrich von Klinggräff lebt als freier Autor und Journalist in Genf. Er leitet das Goethe-Prüfungszentrum in der Westschweiz, zuvor war er Pressesprecher der Stadt Weimar und stellv. Generalsekretär des Komitees zur Förderung der deutsch-französisch-polnischen Zusammenarbeit (Weimarer Dreieck) e. V.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Trotz des rätselhaften Titels findet Rezensent Micha Brumlik diesen Band "in jeder Hinsicht überzeugend", der Historiker Roland Hirte und der Publizist Fritz von Klinggräff widmen sich darin Israel im Allgemeinen und dem Zionismus im Besonderen widmen. Der Kritiker liest hier etwa Interviews mit Holocaust-Überlebenden, darunter jenen, die sich nach Kriegsende als Kinder und Jugendliche im sogenannten "Kibbuz Buchenwald" auf ihre Auswanderung nach Palästina vorbereiteten. Dass die Kolonialismus-Kritik in den Gesprächen und Texten, unter anderem von Dan Diner oder der Tochter von Amos Oz, Fania Oz-Salzberger, ernst genommen wird, macht den Band zum differenziertesten Werk, das seit langem zum Nahostkonflikt geschrieben wurde, meint der Kritiker, der auch die zahlreichen Fotografien im Buch lobt.

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