Ich persönlich habe viele Fragen zu Israel und so freute ich mich auf dieses Buch. Ja, es hält was es verspricht. Viele meiner Fragen sind nun beantwortet.
Woher kommt der Begriff „Palästina“ oder „Palästinenser“ eigentlich her? (S. 12-14)
Was ist vom „Terrorabwehrzaun“ zu halten? (S.
21/22/25)
Wie sahen die Stadtgrenzen Jerusalems früher aus und wie verlaufen sie heute? In welche…mehrIch persönlich habe viele Fragen zu Israel und so freute ich mich auf dieses Buch. Ja, es hält was es verspricht. Viele meiner Fragen sind nun beantwortet.
Woher kommt der Begriff „Palästina“ oder „Palästinenser“ eigentlich her? (S. 12-14)
Was ist vom „Terrorabwehrzaun“ zu halten? (S. 21/22/25)
Wie sahen die Stadtgrenzen Jerusalems früher aus und wie verlaufen sie heute? In welche „religiösen“ Teile unterteilt sich die Stadt? (S. 30)
Wie viel Prozent Juden, Moslems und Christen leben in Israel derzeit? (S. 42)
Wie viele messianische Juden leben dort? (S. 43) Wächst oder schrumpft diese Zahl? (S. 79)
Was unterscheidet die „messianischen Juden“ von anderen Christen? (S. 54ff)
usw.
Ich habe herausgefunden, dass das Land Israel aufgrund der unterschiedlichen Religionen, Mentalitäten, Kulturen und Sprachen zu Recht einem Pulverfass gleicht. Darum braucht es unbedingt das Wirken Gottes an den Herzen der einzelnen Menschen, um seinen SCHALOM auch in die Gesellschaft zu bringen. Einige sehr beeindruckende „Bekehrungsgeschichten“ (S. 58-75) zeigen, dass dies möglich ist!
Dennoch bleiben Konflikte vorprogrammiert! Mir gefiel dieses Zitat besonders gut: „Für mache stellt ein Konflikt eine drohende Gefahr dar, die ihnen den Boden unter den Füßen wegreißen könnte und sie überwältigt und verletzt zurücklässt. Für andere ist ein Konflikt ein Hindernis, das man schleunigst und entschlossen besiegen sollte. Doch nur wenige Menschen haben gelernt, dass Konflikte Gelegenheiten sind, gemeinsame Probleme auf eine Weise zu lösen, die Gott ehrt und aus der die Beteiligten profitieren können.“ (S. 114)
Als Sahnehäubchen empfand ich die umschriebene Bezeichnung Jesu als Friedensfürst, nämlich „Streitschlichter“(S. 11). Sehr gelungen! Darauf hat er sich spezialisiert! Ebenfalls sind die letzten Seiten des Buches ein wahrer Fundus für einen konstruktiven Konfliktlösungsprozess. 12 Prinzipien von Ken Sande werden aufgelistet und erläutert. Alles in allem ein Buch, das viele Daten, Fakten, Zahlen mit wertvollen geistlichen Einsichten verknüpft!