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Wie in der Schule über den Nahostkonflikt sprechen? Wie Schüler_innen für Antisemitismus sensibilisieren? Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu bearbeiten. Der Band bietet einen Überblick über empirische Erforschung und Praxis des pädagogischen Umgangs mit israelbezogenem Antisemitismus und dem Nahostkonflikt. Die Beiträge untersuchen, wie Bildungsakteure in Deutschland den mit dem israelisch-arabischen Konflikt zusammenhängenden Antisemitismus behandeln und welche…mehr

Produktbeschreibung
Wie in der Schule über den Nahostkonflikt sprechen? Wie Schüler_innen für Antisemitismus sensibilisieren? Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu bearbeiten. Der Band bietet einen Überblick über empirische Erforschung und Praxis des pädagogischen Umgangs mit israelbezogenem Antisemitismus und dem Nahostkonflikt. Die Beiträge untersuchen, wie Bildungsakteure in Deutschland den mit dem israelisch-arabischen Konflikt zusammenhängenden Antisemitismus behandeln und welche Herausforderungen und Chancen sich dabei ergeben. Konkrete innovative pädagogische Konzepte zeigen Wege, Lernenden ein besseres Verständnis des Konflikts zu ermöglichen und sie zu kritischem Denken anzuleiten.
Autorenporträt
Dr. Elizaveta Firsova-Eckert, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Didaktik der Demokratie, Leibniz-Universität Hannover Kai E. Schubert, M.A., Doktorand, Institut für Politikwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen
Rezensionen
In dem vorliegenden Band gibt es sehr differenzierte und erhellende Praxisberichte, die zeigen, wie mühsam das Ernstnehmen gerade von Positionen ist. die es der pädagogischen Fachkraft abfordern, am Rande ihrer Toleranz zu agieren. [...] Die Herausgeber:innen legen Material vor, das helfen kann, die laufende Debatte konstruktiv weiterzuführen. Daher ist dies ein wichtiges Buch. Gottfried Kößler, POLITIKUM 4-2024