Es gibt wenig, das in Israel nicht historisch, religiös oder politisch gegensätzlich interpretiert werden kann. Die Bilder in Isreal verdanken sich dem fotografischen Sammeln von nebensächlichen und doch erzählerischen Phänomenen, und zeigen eine Suche nach allegorischen Verschiebungen, autonom werdenden Real-Installationen, nach Materialmetaphorik und nach mehr oder weniger frei konstruierbaren Mysterien des Ortes. Sie notieren menschliche Spuren, welche als unhintergehbare Gestaltungskräfte von sich selbst berichten, ohne schon aufzuklären.
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