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Eine Zeitbombe tickt inmitten unserer Gesellschaft
Demenz, insbesondere Alzheimer, ist das große Schreckgespenst unserer Zeit. Viele Menschen Betroff ene, Angehörige, Pfl egekräfte stehen dem Leiden hilfl os und nicht ausreichend informiert gegenüber. Ein falsches, bloß medizinisches Verständnis des Volksleidens ist verbreitet. Jährlich werden Milliardensummen in die Bekämpfung der Demenz gesteckt. Deren Ursachen sind aber weiterhin unklar und eine Therapie ist nicht in Sicht. Angesichts der Kostenexplosion im Gesundheitswesen und der zunehmenden Zahl der unter Demenz Leidenden ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Eine Zeitbombe tickt inmitten unserer Gesellschaft
Demenz, insbesondere Alzheimer, ist das große Schreckgespenst unserer Zeit. Viele Menschen Betroff ene, Angehörige, Pfl egekräfte stehen dem Leiden hilfl os und nicht ausreichend informiert gegenüber. Ein falsches, bloß medizinisches Verständnis des Volksleidens ist verbreitet. Jährlich werden Milliardensummen in die Bekämpfung der Demenz gesteckt. Deren Ursachen sind aber weiterhin unklar und eine Therapie ist nicht in Sicht. Angesichts der Kostenexplosion im Gesundheitswesen und der zunehmenden Zahl der unter Demenz Leidenden ist eine große Debatte zu diesem Thema überfällig. Dieses Buch gibt den Anstoß dazu, liefert Fakten und sucht nach neuen Lösungen.
Autorenporträt
Rüdiger Dammann, geboren 1959 in Hamburg, hat Soziologie und Völkerkunde studiert und war viele Jahre Lektor und Herausgeber politischer Bücher beim Rowohlt Verlag. Heute ist er Redakteur der Zeitschrift Kafka. Zeitschrift für Mitteleuropa . Daneben entwickelt und betreut er weiterhin Buchprojekte.

Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, geb. 1939, Studium der Theologie in Hamburg, Heidelberg und Edinburgh, dann lutherischer Pfarrer in Hamburg ist seit 1975 Professor für Soziologie an der Universität Gießen. Er ist Mitleiter des Graduiertenkollegs 'Palliative Care' am IFF Wien, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz und Mitglied der Arbeitsgruppe Sterbebegleitung im Hessischen Sozialministerium.