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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Philosophie und Politikwissenschaften), Veranstaltung: Klassiker Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird das Kontinuitätsargument Berkeleys und Bennetts Kritik diskutiert. Dabei soll besonders die Schlüssigkeit Berkeleys Arguments überprüft werden. Um dies tun zu können, wird zunächst Berkeleys Philosophie in den Grundzügen darlegt. Dies soll der Kontextualisierung dienen. Anschließend wird das Kontinuitätsargument…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Philosophie und Politikwissenschaften), Veranstaltung: Klassiker Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird das Kontinuitätsargument Berkeleys und Bennetts Kritik diskutiert. Dabei soll besonders die Schlüssigkeit Berkeleys Arguments überprüft werden. Um dies tun zu können, wird zunächst Berkeleys Philosophie in den Grundzügen darlegt. Dies soll der Kontextualisierung dienen. Anschließend wird das Kontinuitätsargument selbst erläutert, um dann auf Bennetts Kritik an solchem einzugehen. Meine These ist dass Berkeleys Argument an Schlüssigkeit verliert, da die Prämisse, das Objekte manchmal existieren, auch wenn sie von keinem menschlichen Geist wahrgenommen werden, zwar dem common sense (gesunder Menschenverstand) entspricht, aber nicht Berkeleys philosophischen Prinzipien. Am Ende soll mit einem Fazit abgeschlossen werden, indem eine geteilte Haltung präsentiert wird. Insofern, als das sich die eben genannte These bestätigen lässt, aber auch Kritik an einigen von Bennetts Argumenten bezüglich des Kontinuitätsarguments geäußert werden muss. Wenn Sie diesen Text lesen, glauben Sie dann, dass er kurz verschwindet, jedes mal, wenn Sie blinzeln? Sehr wahrscheinlich ist die erste Intuition, dass das nicht der Fall sein kann. Glaubt man dem Philosophen George Berkeley, dann könnte das aber im Bereich des Möglichen liegen. Natürlich war Berkeley aber kein Vertreter der Zauberei. Statt dessen befasste der Ire sich im 18. Jahrhundert mit erkenntnistheoretischen Fragen. Grade da es zu Fragen erkenntnistheoretischer Natur viele kontroverse Meinungen gibt, bleibt die Erkenntnistheorie stets aktuell. Besonders Berkeleys Argumentation sorgt hier für Aufsehen. Der Grundsatz seiner Philosophie "esse est percepti" (zu deutsch: Sein ist Wahrgenommen werden), eckt zunächst stark an. Nicht zuletzt, da er dem gesunden Menschenverstand erst einmal grundlegend widerspricht. Wie später noch erläutert werden soll, führt Berkeley aber gute Gründe dafür an, seinem Grundsatz glauben zu schenken. Allerdings ist seine Argumentation nicht lückenlos. Berkeley liefert auch Angriffsfläche für Kritik. Der Philosoph Jonathan Bennett kritisierte gleich eine Reihe von Argumenten und Aussagen Berkeleys. Besonders das Kontinuitätsargument scheint nach Bennett Fehler aufzuweisen.