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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte und Ästhetik des Musikvideos, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein einziges Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, viele Bilder zusammen sprechen demnach ganze Bände. Weder die Bilder noch die Worte besitzen jedoch einen Anspruch darauf, dabei die Wahrheit zu erzählen. Dieser Grundsatz ist scheinbar zum Paradigma der modernen Medienwelt geworden, vor allem zu dem des Fernsehens: Casting-Shows,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte und Ästhetik des Musikvideos, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein einziges Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, viele Bilder zusammen sprechen demnach ganze Bände. Weder die Bilder noch die Worte besitzen jedoch einen Anspruch darauf, dabei die Wahrheit zu erzählen. Dieser Grundsatz ist scheinbar zum Paradigma der modernen Medienwelt geworden, vor allem zu dem des Fernsehens: Casting-Shows, Reality-Shows und ähnlich populäre Formate versprechen, die wahre Welt zu zeigen; dennoch sind sie bis ins Detail konstruiert, geplant und geskriptet. Realität im Fernsehen ist folglich ein Trugschluss. Als Teil der TV-Welt zählt ebenso das Phänomen Musikvideos zu jener Konstruktrealität, in der nicht nur Bilder gezeigt, sondern auch Charaktere geschaffen und Images aufgebaut werden. Schnell geschiehtdabei, dass der Rezipient den Charakter mit der Privatperson dahinter verwechselt und glaubt, ein tatsächliches Abbild der Realität zu sehen. Die Künstlerin Madonna Louise Ciccone - im Musikbusiness schlicht bekannt als Madonna - war eine der ersten, die dieses Potenzial von Musikvideos und MTV erkannte und nutzte. Durch ihre konstante, jedoch abwechslungsreiche Selbstpräsentation zog sie die Aufmerksamkeit der Medienwelt auf sich, erlangte weltweiten Ruhm und sitzt bis heute unumstößlich auf ihrem Thron des Pop1. Doch wo ein Konzept erfolgreich ist, zieht es Nachahmer an. In dieser Arbeit soll daher ein Vergleich zwischen den Popmusikerinnen Madonna und Lady Gaga gezogen werden. Anhand von Abweichungen und Ähnlichkeiten in Auftreten, Konzept und Inszenierung soll dabei herausgefunden werden, ob Lady Gaga zu jenen Nacheiferern gezählt werden kann. Für ein tieferes Verständnis werden dafür zuerst die Prinzipien des Imagebuildings erläutert und auf das Schaffen sowie die Performance Madonnas eingegangen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird dann untersucht, inwieweit die Konzepte Madonnas und Lady Gagas sowie deren Realisierung Parallelen aufweisen. Im Zentrum der Untersuchungen stehen dabei vor allem die Musikvideos der beiden Künstlerinnen, da diese den "Dreh- und Angel[...]
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