Die Diskussion über die Menschenrechte ist derzeit in allen Bereichen unserer Gesellschaft auf der Tagesordnung, auch in der Schule. Diese Diskussion bringt uns zurück zum Begriff des Menschen, des Rechts und des Gesellschaftsideals. Ich definiere den Menschen als ein Beziehungswesen, das nicht ohne den anderen existieren kann. Diese Vorstellung macht die Existenz des Anderen von der Existenz jedes Einzelnen abhängig. Auf diese Weise wird der Mensch als eine Person in Solidarität gesehen, ein Zustand, in dem die Gewährleistung der Rechte einer Person bedeutet, auch die Rechte der anderen zu garantieren. Diese Rechte werden im Rahmen einer kollektiven Ethik verstanden. Das bedeutet, dass es die anderen sind, die uns helfen zu sagen, was richtig ist. Die auf die ethische Dimension ausgerichtete Erziehung - die für die ganzheitliche Verwirklichung des Menschen notwendig ist - wurde somit zugunsten des Technizismus, der die moderne Gesellschaft beherrscht, verdrängt.
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