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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, Standort Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2008 wurde die Bankenbranche durch die Insolvenz der US-Bank "Lehman Brothers" massiv erschüttert. Die Insolvenz war die erste Folge der Finanzkrise, welche durch die sogenannte "Immobilienblase" ausgelöst wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt gingen viele Experten davon aus, dass eine solch große Bank, mit einer Bilanzsumme von ca. 639 Mrd. Dollar , nicht in die Insolvenz geraten kann. Durch das fehlende Vertrauen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, Standort Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2008 wurde die Bankenbranche durch die Insolvenz der US-Bank "Lehman Brothers" massiv erschüttert. Die Insolvenz war die erste Folge der Finanzkrise, welche durch die sogenannte "Immobilienblase" ausgelöst wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt gingen viele Experten davon aus, dass eine solch große Bank, mit einer Bilanzsumme von ca. 639 Mrd. Dollar , nicht in die Insolvenz geraten kann. Durch das fehlende Vertrauen drohte nun der Zusammenbruch des gesamten Banksystems. Die US-Regierung verabschiedete daher im Oktober 2008 ein rund 700 Mrd. US-Dollar schweres Rettungspaket für die Banken. Obwohl die Krise durch die US-Bank "Lehmann Brothers" ausgelöst wurde, benötigten auch deutsche Banken staatliche Unterstützung. Die Bundesrepublik Deutschland unterstützte z.B. die Commerzbank aus dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) mit ca. 15 Milliarden Euro an staatlichen Garantien sowie 16,4 Mrd. Euro an stillen Einlagen. Außerdem übernahm der SoFFin 25% plus eine Aktie der Commerzbank für rund 1,8 Mrd. Euro. Um eine solche Krise in Zukunft zu vermeiden, wurden im europäischen Währungsraum verschiedene präventive Schutzmaßnahmen eingeführt. So gilt z.B. ab 2016 ein Abwicklungsmechanismus, welcher im Ernstfall die Abwicklung eines systemrelevanten Instituts übernimmt. Bei der Abwicklung sollen zunächst die Aktionäre und Sparer des Kreditinstituts herangezogen werden. Im Weiteren wurde eine gemeinschaftliche europäische Einlagensicherung geschaffen, in die alle Institute des Euroraums einzahlen.Derzeit entwickelt EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier einen Entwurf, welcher eine Trennung des Eigenhandels des Investment-Bankings vom restlichen Bankge-schäft, vor allem dem Commercial Banking, vorsieht. In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob das Trennbanksystem einen Eckpfeiler der Finanzmarktstabilität im europäischen Währungsraum darstellt.
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Autorenporträt
Tobias Tilgner (Jahrgang 1991) ist ausgebildeter Bankkaufmann, er studierte bereits parallel zur Ausbildung Business Administration an der "FOM-Hochschule für Ökonomie und Management" sowie Marketing an der Fontys (NL). Außerdem besuchte er einige Kurse der Rechtswissenschaft an der FernUni Hagen. Nach seiner Tätigkeit in der Wertpapierabteilung der Stadtsparkasse Düsseldorf arbeitet er dort zur Zeit als Privatkundenberater. Bereits vor seiner Ausbildung und während seiner Schulzeit hat er sehr erfolgreich an diversen Wirtschaftswettbewerben teilgenommen. Tobias Tilgner ist Mitglied im Prüfungsausschuss und der Berufungskommission der FOM, außerdem ist als Standortverantwortlicher und Dozent an der Junior Management School in Aachen und Düsseldorf tätig. In seiner Freizeit reist er gerne und ist politisch engagiert.