Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Medium Film ist in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Massenmedien unserer Gesellschaft. Sowohl in Form des Kinos als auch in Form des Fernsehens. Zugleich ist er eines der bedeutendsten Elemente der modernen Gesellschaft geworden. Medien im übergeordneten Sinne sowie der Film nehmen in der heutigen Gesellschaft eine solch wichtige Rolle ein, dass sie auf die Realitätskonstruktion weiter Teile der Menschheit einwirken.
Deshalb ist es wichtig, dass der Wandel des Films seit seiner Entstehung genauer beleuchtet wird. Heutzutage ist "das Phänomen mehrerer parallel erzählter Handlungsstränge innerhalb eines Films" keine Seltenheit mehr. Es entstand im Laufe der Jahre eine große Anzahl an Filmen, für die Kreuzungen und Verwebungen der Handlungsstränge charakteristisch sind. Da diese verschiedenen Filmtypenihrerseits unterschiedliche Charakteristika aufweisen, scheint es sinnvoll, eine klare begriffliche Einteilung voranzustellen.
Aus dem Grund werden zunächst artverwandte Filme untersucht und einer begrifflichen Abgrenzung unterzogen. Der Fokus liegt hierbei besonders auf der Erklärung jener Filmtypen, welche im Hauptteil dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses stehen. Es werden zunächst die Episode und der Episodenfilm detailliert dargestellt, um anschließend die beiden Subkategorien des Episodenfilms, nämlich der Omnibus- oder Kollektivfilm und der Ensemblefilm, genauer zu beleuchten. Danach wird genauer auf den Kurzfilm eingegangen. Dazu wird zunächst die Entstehungsgeschichte des Kurzfilms beleuchtet. Anschließend werden die verschiedenen existierenden Kurzfilmgattungen vorgestellt Darauf aufbauend wird der 2006 entstandene Film Paris, je t'aime vorgestellt, dessen Analyse auf die Frage bezogen, ob der Episodenfilm auch ein Kurzfilm ist, den Kern dieser Arbeit bildet. Es handelt sich dabei um einen Film, der von mehreren Regisseuren produziert wurde.
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Deshalb ist es wichtig, dass der Wandel des Films seit seiner Entstehung genauer beleuchtet wird. Heutzutage ist "das Phänomen mehrerer parallel erzählter Handlungsstränge innerhalb eines Films" keine Seltenheit mehr. Es entstand im Laufe der Jahre eine große Anzahl an Filmen, für die Kreuzungen und Verwebungen der Handlungsstränge charakteristisch sind. Da diese verschiedenen Filmtypenihrerseits unterschiedliche Charakteristika aufweisen, scheint es sinnvoll, eine klare begriffliche Einteilung voranzustellen.
Aus dem Grund werden zunächst artverwandte Filme untersucht und einer begrifflichen Abgrenzung unterzogen. Der Fokus liegt hierbei besonders auf der Erklärung jener Filmtypen, welche im Hauptteil dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses stehen. Es werden zunächst die Episode und der Episodenfilm detailliert dargestellt, um anschließend die beiden Subkategorien des Episodenfilms, nämlich der Omnibus- oder Kollektivfilm und der Ensemblefilm, genauer zu beleuchten. Danach wird genauer auf den Kurzfilm eingegangen. Dazu wird zunächst die Entstehungsgeschichte des Kurzfilms beleuchtet. Anschließend werden die verschiedenen existierenden Kurzfilmgattungen vorgestellt Darauf aufbauend wird der 2006 entstandene Film Paris, je t'aime vorgestellt, dessen Analyse auf die Frage bezogen, ob der Episodenfilm auch ein Kurzfilm ist, den Kern dieser Arbeit bildet. Es handelt sich dabei um einen Film, der von mehreren Regisseuren produziert wurde.
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