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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Universität), Veranstaltung: Zur Genealogie der Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralansichten des Einzelnen, Überzeugungen von Gemeinschaften, bis hin zu den heutzutage beinahe schon inflationär beschworenen westlichen Werten, die in jedem Europäer - was für Europäer in diesen Tagen direkt mit "jedem aufgeklärten Individuum" gleichzusetzen zu sein scheint, wenn man Talkshows, Zeitungsartikel oder bestimmte populistische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Universität), Veranstaltung: Zur Genealogie der Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralansichten des Einzelnen, Überzeugungen von Gemeinschaften, bis hin zu den heutzutage beinahe schon inflationär beschworenen westlichen Werten, die in jedem Europäer - was für Europäer in diesen Tagen direkt mit "jedem aufgeklärten Individuum" gleichzusetzen zu sein scheint, wenn man Talkshows, Zeitungsartikel oder bestimmte populistische Politiker verfolgt - zu "hausen" scheinen. Das Innenleben des Menschen, womit dieser Text immer die moralische Metapher, niemals den biologischen Aspekt meint, ist in der Gesellschaft aktueller denn je.Manche religiösen Führer sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einer Notwendigkeit, beinahe einem nackten Kampf ums Überleben gleichkommend, solche moralischen Werte - wie auch immer diese geartet sein sollen - zu entwickeln. Doch wie kam der Mensch überhaupt zu der Fähigkeit solch ein Innenleben beherbergen, geschweige denn reflektieren und an seine eigenen Bedürfnisse anpassen zu können? War der Prozess an sich als friedlich zu beschreiben, oder spielten gewisse Zwänge eine erwähnenswerte Rolle? Gab, beziehungsweise gibt, es zu diesem Vorgang der Verinnerlichung kulturabhängige Ansichten, die vielleicht nicht als deckungsgleich zu klassifizieren sind, sich aber dennoch mit dem gleichen Phänomen zu beschäftigen scheinen?Mit diesen Fragen und weiteren Ausblicken wird sich die Seminararbeit auf den nächsten Seiten beschäftigen. Dabei werden zwei große philosophische Persönlichkeiten, aus verschiedenen Kulturen und ihre eigenen Schöpfungen zu Rate gezogen und hinsichtlich unserer Leitfrage - "Ist der Samurai von Inazo Nitobe ein geeignetes Beispiel für den Prozess der Verinnerlichung des Menschentiers in der 2. Abhandlung von "Zur Genealogie der Moral"?" - auf Gemeinsamkeiten und etwaige Unterschiede überprüft.
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